Latein-Exkursion

Lateinerinnen der Klassen 7 auf Unterrichtsgang in Trier

Als wir am 06.07. in Trier nach einer zweistündigen Busfahrt ankamen, standen wir gegen 10:15 Uhr in Trier an der Porta Nigra,  (lateinisch für „Schwarzes Tor“). Das ist ein ehemaliges römisches Stadttor und bekanntes Wahrzeichen der Stadt Trier. Der Name Porta Nigra stammt aus dem Mittelalter. Die Porta Nigra ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen. Das Stadttor wurde um 180 n. Chr. als nördlicher Zugang zur Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erbaut. Von hier aus durften die Klassen die Trierer Innenstadt erkunden.

Gegen 11:00 Uhr trafen wir alle wieder vor der Porta Nigra zusammen, wo wir eine von Aurelius, unserem Stadtführer, geführte Togaführung mitmachten.

Bei der  Togaführung erlebten wir Trier aus der Sicht  eines Römers! Der Stadtführer war mit einer traditionellen Toga/Tunika bekleidet und vermittelte uns in authentischem Erzählstil einen Eindruck von der Römerstadt Augusta Treverorum.

Er zeigte und erklärte uns anhand von Abbildungen die damalige römische Zeit in Trier. Wir sahen außer der Porta Nigra, u.a. die Konstantinbasilika.  Die Evangelische Kirche zum Erlöser (Konstantinbasilika) in der Stadt Trier war ursprünglich eine römische Palastaula. Sie wurde als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut und hatte Mauern aus Ziegelsteinen, die eine Dicke von 2,90 Meter besaßen.

Die Kaiserthermen

Die Kaiserthermen sind die monumentalen Überreste einer großflächig geplanten spätantiken römischen Badeanlage und späteren Reiterkaserne, die sich im Zentrum der rheinland-pfälzischen Stadt Trier erhalten haben. Der Bau mit seinen teilweise noch 19 Meter hoch erhaltenen Mauern gehört zu den größten römischen Thermen nördlich der Alpen.

Der Baubeginn dieser für den öffentlichen Publikumsverkehr geplanten Therme lag noch vor 300 n. Chr. und sollte dem Repräsentationsanspruch des damaligen Caesar Constantius Chlorus und seines Sohnes und Nachfolgers Konstantin, die Augusta Treverorum (Trier) zu ihrer Residenz gemacht hatten, genügen. Allerdings wurde diese Therme nie mit Wasser gefüllt.

Nach der Togaführung verabschiedeten wir uns von Aurelius und machten noch eine halbstündige Pause.

Am Ende haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht und gingen Richtung Bus. Gegen 16.30 kamen wir dann in Hersel an.

Es war eine schöne und interessante Exkursion, die uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Angelina Da Costa Schwarz, G7c

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