Opernbesuch der G9b

Mit Abo Tür in die Welt der Oper geöffnet!
Am 31.5 war es so weit, der letzte Opernbesuch unseres Abos mit 3 Vorstellungen stand an.

 

Madame Butterfly von Giacomo Puccini stand auf dem Programm, als wir uns am 31.5. auf den Weg in die Bonner Oper machten. Die Idee zur Teilnahme am Bonner "Opern - und Theater-Abo" entstand, als wir im Musikunterricht die Barocke Oper zum Thema hatten.
Kurzerhand informierten wir uns und so wurden 16 Schülerinnen Abonnentinnen für Schauspiel und Oper.

Die erste von 3 Vorstellungen im Rahmen dieses Abos war das Einfraustück "Traum von Olympia", in dem wir eingepfercht in einen Überseekontainer sehr realistisch die Geschichte einer jungen Frau dargestellt bekamen, die aus Ihrem afrikanischen Heimatland fliehen mußte und Ihre Odyssee zum Teil genau in einem solchen, von Schleppern bereitgestellten Kontainer mit 150 weiteren Flüchtlingen durchleben mußte. Der Kontainer war für unsere kleine Gruppe schon beklemmend, hier sollten 150Menschen transportiert worden sein?

Weiter ging es dann im Februar mit dem Opernklassiker "der Barbier von Sevilla" von Gioachino Rossini. Hierzu erlebten wir 3 Tage vorher in der Oper einen Theaterworkshop, der uns das Werk erschließen sollte, aber für einige von uns ohne Schauspielerfahrung ziemlich komisch war. Dann kam der Tag der Aufführung. Es sollte ein toller Opernabend werden. Fein zurecht gemacht trafen wir uns im Foyer der Bonner Oper und erlebten eine sehr ansprechende und interessant Inszenierung. Da es sich um eine italienische Oper handelte, wurde der Text auf einer Anzeigetafel über der Bühne angezeigt, was für einige Schülerinnen doch sehr gewöhnungsbedürftig war.


Den Abschluss fand unser Abo in der 3. und letzten Vorstellung am 31.5. mit der Oper "Madama Butterfly", von Puccini. Im Foyer bekamen wir durch einen Herrn der Bonner Oper noch kurz wichtige Details zur Entstehung und Geschichte der Inszenierung und los ging's.


Unser Musiklehrer Herr Schumacher, meine im Anschluss, dass es bei unserem Abo nicht darum ging, und alle von der Oper zu begeistern. Vielmehr ging es einfach darum, uns die "Tür" zu dieser interessanten und anspruchsvollen Seite der Musik einmal zu öffnen. Was wir in Zukunft daraus machen und ob wir uns nochmal damit beschäftigen, bleibt jeder von uns selbst überlassen.
Die Zukunft wird es Zeigen. Auf jeden Fall können wir nun in Sachen Oper mitreden.

 

 

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