Saalburg-Exkursion

Lateinschülerinnen der Klassen 8 unterwegs

Am Mittwoch, dem 10. Juni haben die achten Klassen eine Exkursion zur Saalburg unternommen.

Als wir nach einer etwa 2 1/2-stündigen Busfahrt das Gelände erreicht hatten, haben wir in Kleingruppen eine Rallye gemacht. Dieser Rundgang führte uns vom "Horreum" über das "Nordtor" bis hin zu römischen Backöfen. Anschließend haben wir nach Klassen unterteilt Führungen bekommen. Unsere Klasse hat zuerst etwas über den Verlauf und den Aufbau des Limes, einem Grenzwall, erfahren.

Danach lernten wir vieles über Germanen, die zu römischen Soldaten ausgebildet wurden, um schließlich die römische Staatsbürgerschaft zu erhalten. Diese wohnten im Kastell in Achter-Zimmern und mussten hart arbeiten, um nicht bestraft zu werden. Außerdem war ihr Lohn gering.
Davon mussten sie sich unter anderem ihre Rüstung kaufen, die sehr schwer war. Zu den Waffen gehörten ein Schild, ein Speer, ein Dolch und ein Schwert. Das Essen, das sie sich selbst zubereiteten bestand fast ausschließlich aus Getreide. Wenn nicht gekocht wurde, konnten die Soldaten Tabernen aufsuchen, in denen sie gegen Endgeld warme Speisen zu sich nehmen konnten.
Die Menschen in Rom wuschen sich in Themen. Jedoch hatten sie noch keine Seife, sondern Olivenöl, womit sie sich einrieben und es danach anschabten. Diese wurden mit "Fußbodenheizung" warm gehalten.
Insgesamt war es ein schöner Tag, weil wir viel über die Kultur der Römer und den Limes erfahren haben aber auch Spaß hatten. Auch die Busfahrt ist schnell vergangen.

Johanna Nies, G8a

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