Krippentour 2012

17. Dezember 2012; Dirk Peters, Schulseelsorger

 

Am 2. Adventsamstag ging es dann, mit rund 40 Personen vom Kölner Dom aus für fast zwei Stunden, los. Und wir staunten nicht schlecht, wo man überall Krippen in Köln finden kann: im Fotoladen auf der Domplatte, in einem Fachgeschäft für Senfprodukte, den WDR-Arkaden und gar eine ganze Ausstellung bietet ein Geschäft für Priesterbekleidung in der Nähe des Doms. Vielfältig sind nicht nur die Orte, wo man Krippen antrifft, auch die Materialien sind bunt gemischt: von Holzkrippen über Porzellankrippen und Metallkrippen reicht die Palette  und  „stylisch“ gibt es nicht, was es nicht gibt. Von barocken bis zu modernsten Krippendarstellungen alles war im Angebot – und sogar Krippen ohne Hl. Familie… Die waren besonders in den Kirchen anzutreffen, denn die können mit der vollständigen Krippendarstellung noch warten… bis Heiligabend… dafür boten die Kirchen ganz unterschiedliche adventliche Motive vom träumenden Josef, dem im Schlaf der Engel Gabriel erschien, um ihm mitzuteilen, dass seine Verlobte eine Kind erwartet… (so in St. Andreas) über die klassische Verkündigungsszene, in der der Engel Gabriel Maria mitteilt, dass sie ein Kind empfangen soll (in unserer Schulkirche zu sehen) bis hin zur Begegnung der beiden schwangeren Frauen Maria und ihrer Cousine Elisabeth, die sich die Neuigkeiten austauschen wollten (Maria in den Trümmern). Was die adventliche Krippentour so anregend, ja spannend machte, war die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der besuchten Krippenobjekte… und so manche Zusatzinformation der hervorragenden Krippenführerin Frau Renson. So wies sie uns unter anderem auf die Hausnummer des Kölner Doms hin… Ihr wisst sie nicht? Dann sucht doch mal am kommenden Donnerstag, wenn wir zum Abschluss der Adventzeit, die Hl. Messe im Dom feiern, am Hauptportal nach der Nummer… Jede/r, der sie mir nach der Messe nennt, bekommt dann eine kleine Überraschung…