Bella Italia - Empoli wir kommen!23. Mai 2016; Maria Kirchner, Jasmin Wilms (beide Jgst. 11)
Als wir dann sicher in Pisa gelandet sind und mit dem Zug in Empoli angekommen sind, kannte die Freude keine Grenzen mehr und wir waren froh uns wieder zu sehen. Der erste Tag war sehr aufregend, denn man kannte bisher nur den Austauschpartner und lernte jetzt die gesamte Familie kennen. Abends aß man entweder in der Familie oder mit anderen Austauschpaaren. Das Essen war so, wie man es sich in Italien vorstellt: „buonissimo“! Samstags ist in Italien immer Schule, worüber wir uns freuten, denn so konnte man sich schon einmal über die ersten Erfahrungen in der Familie austauschen. Samstags begann unser Programm. Nach einer Schulführung durch die für uns, mit ca.80 Schülern, sehr kleine Privatschule, nahmen wir am Unterricht teil, der so ganz anders ist als in Deutschland. Das Wochenende war zur freien Verfügung. Die meisten trafen sich dann „zufällig“ in der Disco oder sonntags am nahegelegenem Meer. Außerdem hatten wir mit bis zu 28°C, strahlendem Sonnenschein und keinem einzigen Regentropfen ein perfektes Wetter für die gesamte Austauschwoche und den ganzen Ausflügen. In der darauffolgenden Woche haben wir mit Besuchen der toskanischen Städte Florenz, Siena und San Gimignano weitere Highlights erlebt. Wobei der Besuch der Boboli-Gärten und dem Aussichtspunkt Piazzale Michelangelo, wo man einen sagenhaften Ausblick über Florenz und dem Dom hatte, ein Höhepunkt für sich war. Am letzten Tag halfen wir unseren Austauschpartnern/-innen in der Schule für ihre DSD-Prüfung (deutsches Sprachdiplom). Alle haben die Prüfung mit Bravur bestanden! Als wir unsere Partner/-innen am 22.April mit gepackten Koffern an der Schule in Empoli verabschieden mussten, fiel es uns allen sehr schwer. Denn dieses Mal ist es wahrscheinlich ein Abschied für immer. Wir alle werden die italienische Mentalität, das leckere Essen „alla mamma“ und die kleinen „macchininas“ (Autos für 2 Personen), mit denen die Austauschpartner/-innen durch die engsten toskanischen Landschaften düsen, vermissen. Erschwert wurde der Abschied aber noch dadurch, dass man von den „mammas“, aber auch dem Rest der Familie, mit Geschenken überhäuft wurde. Der Koffer war bei allen schwerer als beim Hinflug. Man fühlte sich schon fast wie ein weiteres Familienmitglied und wollte die Familie gar nicht verlassen! Obwohl es dieses Mal das erste Mal war, dass neben der eigentlichen Stufe 10 noch ein Paar Schülerinnen der Stufe 11 teilgenommen haben, sind wir eine starke Gemeinschaft geworden, die auch jetzt, nach dem Austausch, noch fest zusammenhält. Unser Dank gilt auch an Frau Fangmann und Frau Schlesinger, die uns in der Woche begleitet und toll unterstützt haben. Wir hatten alle eine UNVERGESSLICHE Zeit!
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