Kinder.Kultur.Karawane

28. September 2015; Rebekka N., R8b

Dieser Abend war ein Ort der Aufklärung von den schrecklichen Taten und Zahlen der Mädchenverschleppung und des Menschenhandels in Nepal.

Leider waren wenige Mädchen von unsere Schule da, obwohl es so interessant war.

 

Wir haben viel über die Verschleppungen und Zwangsprostitution gehört.

Trotz all der schlimmen Sachen, die die 10 Mädchen dort erlebt haben, sprühten sie vor Lebensfreude. Sie lächelten, als wären diese schlimmen Tatsachen nicht passiert. Sie hatten alle eine schreckliche Vergangenheit, die man keinem wünschen möchte. Aber die 10 Mädchen haben es geschafft, wieder den Sinn im Leben zu sehen und das, weil so viele Menschen die Organisation Malti Nepal unterstützen. Wir alle haben gespürt wie schlimm die Lage wirklich ist, aber es gibt Hoffnung: Die Häuser von Malti Nepal, die täglich Kinder vor der Verschleppung schützen und versuchen, Mädchen aus der Prostitution zu retten. Diese Häuser in Katmandu sind zum Glück von den zwei schrecklichen Erdbeben im April und Mai in diesem Jahr verschont geblieben. Die Mitarbeiter von Maiti Nepal versuchen den Mädchen ihr normales Leben zurück zu geben; doch jede Geschichte braucht ihre Zeit um verdaut zu werden. Durch Therapie, wie Musik oder Tanz, versucht man ihnen zu zeigen, dass Leben Spass macht. Solche Ausdruckstänze durften wir auch bewundern. Für uns waren es aussergewöhnlich schöne Tänze, aber wir können uns nicht vorstellen, was diese Tänze für eine Bedeutung für die Mädchen haben.

Dieser Abend war voll mit neu entdeckter Freude am Leben, die Mädchen haben uns in ihre bunte Welt entführt mit ihren Tänzen . Dieser Abend wird für immer meine Gedanken prägen.

Ich hoffe, dass diesen Mädchen geholfen wird, denn so was ist unmenschlich und das wünsche ich keinem.