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Berufsorientierung - Seminar in Duderstadt 2017

25. Mai 2017; Annika Lehmann und Helena Baur

Nach welchen Kriterien entscheide ich mich für einen Beruf? Wie soll meine Zukunft aussehen? Wie soll ich mich bei einer so großen Auswahl an Studienfächern entscheiden?

Um den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, haben wir – Annika Lehmann und Helena Baur (Jahrgangsstufe 10) – uns auf den Weg nach Duderstadt (einem hübschen Dorf in der Nähe von Göttingen) ins Ursulinenkloster zu einem fünftägigen Seminar gemacht. Nach einer nicht ganz unproblematischen Zugfahrt und ersten Erkundungen im kleinen Örtchen Duderstadt  begann für uns abends auch schon unser erster Einführungsvortrag. Dabei ging es hauptsächlich um die Fragestellung: Was ist mir persönlich jetzt und in Zukunft wichtig?

Das wohl Wichtigste, was wir an diesem Tag gelernt haben, ist, dass man nicht  den Kopf in den Sand stecken sollte – auch, wenn man sich von den ganzen Fachrichtungen undMöglichkeiten überrollt fühlt. Es ist sinnvoll,  sich schon frühzeitig nach einem geeigneten Studienfach oder einer groben Fachrichtung umzusehen und auch die Angebote einzelner Universitäten oder Fachhochschulen (wie zum Beispiel einen Tag der offenen Tür oder eine Studienberatung) zu nutzen. So bekommt man einen ersten Eindruck wie es ist zu studieren und man erleichtert sich damit vielleicht auch die Wahl.

Am ersten Abend lernten wir aber auch die anderen Jugendlichen kennen, die die Teilnahme an diesem Seminar durch ihre Schule ermöglicht bekommen hatten. Alle Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Ursulinenschulen oder Ursula-Schulen aus Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen (Bielefeld, Hannover, Hildesheim und Köln). Wir verstanden uns eigentlich alle auf Anhieb gut und haben alle Abende gemeinsam sehr nett verbracht.

In den darauffolgenden Tagen hatten wir dann die Möglichkeit anhand von Vorträgen einzelner Mitarbeiter aus Unternehmen wie Otto Bock (hauptsächlich Prothesen und Orthesen), Sartorius (Pharma- und Laborzulieferer mit Sitz in Göttingen) und als Highlight sogar Coca-Cola Unternehmensstrukturen und einzelne Berufe besser kennenzulernen. Einerseits lernten wir an praxisbezogenen Beispielen und Spielen wie die Kommunikation in Unternehmen funktioniert und wie Personalstrukturen aufgebaut sein sollten, auf der anderen Seite hatten wir die Möglichkeit, uns an einem Einstellungstest auszuprobieren. Auch der Bewerbungsprozess vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch wurde simuliert und besprochen. So lernten wir zum Beispiel,  worauf man achten sollte, wenn man zum Assessment Center eingeladen wird, nach welchen Kriterien Unternehmen bewerten und auf welche Kompetenzbereiche besonders geachtet wird. Die Qualifikation, im Team zusammen zu arbeiten und auch unter Stress effektiv arbeiten zu können ist meist das, was in dieser Bewerbungsrunde abgefragt wird. Ein interessanter Höhepunkt der Woche war der Besuch und die Besichtigung des Unternehmens Otto Bock, welches seinen Standort direkt in Duderstadt hat. Eindrucksvoll bekamen wir vor Augen geführt, wie die Planung, die Logistik und die Produktion der Prothesen funktioniert und wie das reibungslose Zusammenspiel dieser gewährleistet wird.

Am Ende dieser anstrengenden, aber auch bereichernden Woche – nach einer Feedbackrunde und einem gemeinsamen Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle – ging es für uns dann auch schon wieder nach Hause. Wir sind dankbar für die gelungene Woche und  dass wir die Möglichkeit hatten, wichtige Dinge und Erfahrungen für unser späteres Berufsleben zu sammeln.

 

  

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