Die bilinguale und bikulturelle italienisch-deutsche Begegnungsschule
Die Papst-Johannes XXIII.-Schule leistet italienischen Kindern einen
besonderen Dienst, indem sie ihnen nicht nur die Bildungsziele einer
deutschen Schule, sondern auch die eigene italienische Sprache und
Kultur auf hohem Niveau vermittelt.
besonderen Dienst, indem sie ihnen nicht nur die Bildungsziele einer
deutschen Schule, sondern auch die eigene italienische Sprache und
Kultur auf hohem Niveau vermittelt.
Für deutsche Schülerinnen und Schüler, bei denen Eignung und
Neigung für eine bilinguale Schulbildung erkennbar sind, bedeutet die
Papst-Johannes XXIII.-Schule ein interessantes, alternatives schulisches
Angebot. Ob ein Kind dieses Angebot annimmt, entscheidet sich
am Ende der 5. Klasse. Ein wichtiges Anliegen der Schule ist es, ihren
Schülerinnen und Schülern eine doppelte Sprach- und Kulturkompetenz
zu vermitteln, die Voraussetzung ist für den Zustand der „Bilingualität“.
Kinder, die nicht den bilingualen Weg nehmen, erhalten ab der 6. Klasse im Wahlpflichtbereich Unterricht
im Fach Arbeitslehre und lernen die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer in deutscher Sprache.
Hinsichtlich des Schulabschlusses erwächst keinem Kind ein Nachteil, wenn es sich nicht für die bilinguale
Ausbildung entscheidet. Alle Schülerinnen und Schüler erlernen ab der 5. Klasse Englisch als erste, aus
der Grundschule fortgeführte Fremdsprache.
Neigung für eine bilinguale Schulbildung erkennbar sind, bedeutet die
Papst-Johannes XXIII.-Schule ein interessantes, alternatives schulisches
Angebot. Ob ein Kind dieses Angebot annimmt, entscheidet sich
am Ende der 5. Klasse. Ein wichtiges Anliegen der Schule ist es, ihren
Schülerinnen und Schülern eine doppelte Sprach- und Kulturkompetenz
zu vermitteln, die Voraussetzung ist für den Zustand der „Bilingualität“.
Kinder, die nicht den bilingualen Weg nehmen, erhalten ab der 6. Klasse im Wahlpflichtbereich Unterricht
im Fach Arbeitslehre und lernen die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer in deutscher Sprache.
Hinsichtlich des Schulabschlusses erwächst keinem Kind ein Nachteil, wenn es sich nicht für die bilinguale
Ausbildung entscheidet. Alle Schülerinnen und Schüler erlernen ab der 5. Klasse Englisch als erste, aus
der Grundschule fortgeführte Fremdsprache.
Um die Bildungsziele zu erreichen, ist der Unterricht in der Weise organisiert, daß die natur-
wissenschaftlichen Fächer (Biologie, Chemie, Physik) und Mathematik für alle Schülerinnen und
Schüler in deutscher Sprache unterrichtet werden, die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer
(Erdkunde, Politik, Geschichte) hingegen in italienischer Sprache, sofern der bilinguale Weg
eingeschlagen wird.
wissenschaftlichen Fächer (Biologie, Chemie, Physik) und Mathematik für alle Schülerinnen und
Schüler in deutscher Sprache unterrichtet werden, die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer
(Erdkunde, Politik, Geschichte) hingegen in italienischer Sprache, sofern der bilinguale Weg
eingeschlagen wird.
Alle Schülerinnen und Schüler haben das Fach Geschichte in der 6. und 7. Klasse in deutscher Sprache.
Alle Schülerinnen und Schüler sollten jede Unterrichtsstunde zugleich auch als Sprachstunde erfahren.
Die Fächer werden jeweils stets von muttersprachigen Lehrkräften unterrichtet. Bilingualer
Erdkundeunterricht wird beispielsweise von einer muttersprachig italienischen Lehrkraft erteilt.
Alle Schülerinnen und Schüler sollten jede Unterrichtsstunde zugleich auch als Sprachstunde erfahren.
Die Fächer werden jeweils stets von muttersprachigen Lehrkräften unterrichtet. Bilingualer
Erdkundeunterricht wird beispielsweise von einer muttersprachig italienischen Lehrkraft erteilt.
Die jeweilige Partnersprache ist aber nicht nur Unterrichtssprache, sondern kann auch Umgangssprache
im schulischen Alltag werden, weil die Papst-Johannes-Schule von Schülerinnen und Schülern besucht
wird, deren Muttersprache Italienisch ist und die zu Hause Italienisch sprechen. Da die Lerngruppen
sprachlichgemischt zusammengesetzt sind, bietet der Schultag jeder Schülerin und jedem Schüler
Gelegenheiten, mit der jeweils fremden Sprache umzugehen. Bilingual eingeschulte Schülerinnen und
Schüler gewöhnen sich daran, Deutsch und Italienisch nebeneinander im Unterricht und außerhalb
des Unterrichts korrekt zu verwenden.
im schulischen Alltag werden, weil die Papst-Johannes-Schule von Schülerinnen und Schülern besucht
wird, deren Muttersprache Italienisch ist und die zu Hause Italienisch sprechen. Da die Lerngruppen
sprachlichgemischt zusammengesetzt sind, bietet der Schultag jeder Schülerin und jedem Schüler
Gelegenheiten, mit der jeweils fremden Sprache umzugehen. Bilingual eingeschulte Schülerinnen und
Schüler gewöhnen sich daran, Deutsch und Italienisch nebeneinander im Unterricht und außerhalb
des Unterrichts korrekt zu verwenden.
Weil an der Papst-Johannes XXIII.-Schule weder die deutschen noch die italienischen Schülerinnen
und Schüler einer Mehrheit oder einer Minderheit angehören, vollzieht sich keine Anpassung einer
schwächeren Kultur an eine stärkere, sondern die Erweiterung einer Kultur um eine zweite.
Begegnungsfahrten, Schulpartnerschaften und Austauschprojekte vertiefen die in der Schule
erworbenen sprachlichen und kulturellen Kompetenzen.
und Schüler einer Mehrheit oder einer Minderheit angehören, vollzieht sich keine Anpassung einer
schwächeren Kultur an eine stärkere, sondern die Erweiterung einer Kultur um eine zweite.
Begegnungsfahrten, Schulpartnerschaften und Austauschprojekte vertiefen die in der Schule
erworbenen sprachlichen und kulturellen Kompetenzen.