ERZBISTUM KÖLN

Deportationen

Am 22sten Juni 1941 griffen die Deutschen die Sowjetunion an. Es folgten deutsche Einsatztruppen, die den Befehl hatten, alle Juden zu erschießen. Es starben 1,3 Millionen Juden durch solche Massenerschießungen. Das Ziel war die völlige Vernichtung des gesamten europäischen Judentums. Die Juden wurden in den Osten deportiert, um dort zu arbeiten und später ermordet zu werden. Im Jahr 1941 wurden die ersten Juden aus Köln deportiert. Es folgte im Jahr 1942 die Deportation aller verblieben Juden aus Stommeln. Sie mussten sich einen Tag vor der Abfahrt in den Messehallen in Deutz einfinden, wo sie ihr ganzes Gepäck abgeben mussten. Oft wurden sie geschlagen und während der Nacht mussten sie auf Stroh und Sägespänen schlafen. Die eigentliche Deportation ging am " Deutzer Bahnhof " los.


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