ERZBISTUM KÖLN

Die Geschichte Borschemichs

Im neunten Jahrhundert besaßen mehrere Stifte in Borschemich Höfe und das Stift Essen besaß sogar ein Königsgut. 1289 wurde erstmals das Rittergeschlecht von Birsmich erwähnt. Um 1400 starb das Geschlecht aus, doch bis 1837 befand sich das Rittergut Haus Borschemich in adligem Besitz. Im 13./14. Jahrhundert gelangte Borschemich an das Herzogtum Jülich. 1544/45 wurde das Dorf in den Dingstuhl Otzenrath eingegliedert. 1794 wurde Borschemich in das französische Kanton Erkelenz eingemeindet und 1816 wurde es Bestandteil der preußischen Bürgermeisterei Keyenberg im Landkreis Erkelenz. 1972 wurde die heutige Stadt Erkelenz gegründet und somit wurde Borschemich zum 1. Januar 1972 nach Erkelenz eingemeindet. Seit 2006 wird Borschemich aufgrund der Ausdehnung des Tagebaus Gartzweiler II umgesiedelt. Der neue Standort Borschemichs befindet sich im Norden der Erkelenzer Kernstadt und wird den Namen Neu-Borschemich tragen.

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