ERZBISTUM KÖLN

Bericht über die Fahrt nach Kosice

Wir sind mit dem Comenius-Projekt für eine Woche in die Slowakei gefahren und waren in der Großstadt Kosice. Sehr viel Freizeit hatten wir nicht, aber es war ausreichend Zeit um etwas shoppen zu gehen, etwas von der Stadt zu sehen und etwas über die Lebensweise der Slowaken zu erfahren. Das Land ist kein typisches Touristenland und das hat man gemerkt. Wir waren in einem Hotel, das direkt im Zentrum liegt. Abgesehen von den Schülern konnte dort kaum einer Englisch, wir hatten daher oft Probleme, uns zu verständigen. Die Schüler waren sehr offen und haben uns auch einen Einblick in das Nachtleben der Slowaken gegeben. Im Vergleich zu den europäischen Städten, die ich schon besucht habe, war die Slowakei ein sehr preiswertes Land. Das liegt aber auch daran, dass das durchschnittliche Monatsgehalt in der Slowakei viel niedriger ist als in Deutschland. Zum Vergleich: Ein Arbeitsloser in der Slowakei kriegt vom Staat weniger als 1/5 von dem, was ein deutscher Arbeitsloser bekommt.
Am meisten hat mich unsere Gastschule beeindruckt, es war eine Kunstschule.
Die haben dort supertolles Material zur Verfügung, wie zum Beispiel ein professionelles Fotostudio, Fotobearbeitungsprogramme und einen Fotoentwicklungsraum. Die Schule hatte sogar eine eigene Galerie, wo die Arbeiten der Schüler oder ehemaligen Schüler ausgestellt wurden und noch viel mehr. Die Arbeiten der Schüler, die Malereien, die Fotos, die Tonarbeiten etc. waren faszinierend. Das von der Schule geplante Wochenprogramm war sehr vielfältig. Besonders haben mir der Workshop mit dem Puzzleprojekt und das Andy Warhol Museum gefallen.
Insgesamt war es eine sehr schöne und interessante Woche.


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