ERZBISTUM KÖLN

Die Fahrt in die Slowakei nach Kosice vom 11.01.2011 bis zum 15.01.2011   

Schon die Flüge in die Slowakei waren sehr spannend, denn von Prag nach Kosice sind wir mit einer Propellermaschine geflogen, was für uns alle sehr aufregend und neu war.
Als wir dann nach mehreren Stunden Anreise endlich in Kosice am Flughafen landeten, wurden wir sehr freundlich und herzlich von einigen Familien, Organisatoren und Lehrerinnen in Empfang genommen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Mit so einer Form der Begrüßung hatte ich nicht gerechnet.
Die Stadt selbst habe ich mir genauso vorgestellt, wie sie war.
Das Hotel war sauber und hat für uns seinen Zweck gut erfüllt. Es wurde meiner Meinung nach gut von den Comenius-Organisatoren in Kosice ausgewählt. Ein weiterer Pluspunkt war, dass das Hotel im Stadtzentrum gelegen war und wir alles bequem zu Fuß erreichen konnten.
Da die Schule, die wir auch besichtigten, in mehrere Teile aufgeteilt war, mussten wir, so kam es uns jedenfalls vor, durch ganz Kosice laufen. Dies war auf eine Art sehr anstrengend, aber andererseits auch sehr lustig, denn wir hatten mit den Schülern der anderen Schulen aus den verschiedenen Ländern sehr viel Spaß. Die Schule selbst hat mir gut gefallen, da es eine reine Kunstschule ist, welche ich vorher noch nicht besucht hatte. Ich fand es spannend, zu sehen, wie viele Möglichkeiten die Schüler im Bereich Kunst auf dieser Schule haben und welche künstlerischen Wege ihnen angeboten werden.
Abends hatten wir immer sehr viel Spaß mit den Schülern aus den anderen Ländern. Oft waren wir unterwegs und trafen uns gemeinsam in einer Bar und unterhielten uns über alle möglichen Dinge, die uns interessierten. Wir hatten viele Fragen an die anderen Mädchen und Jungen und sie beantworteten uns auch alles. was wir wissen wollten, oft auch mit Händen und Füßen - denn manchmal kamen wir mit unserem Englisch nicht weiter, doch die Kommunikation funktionierte trotzdem.
Genauso klappte die Zusammenarbeit mit den anderen Schülern. Alle nahmen im Rahmen des Comenius-Projekts am Puzzel-Workshop teil. Jeder einzelne konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen und so ein eigenes und persönliches Puzzleteil erstellen. Das hat mir am meisten Spaß gemacht, genauso wie die schönen und lustigen Abende in der Gruppe. Mit allen kamen wir gut zurecht und es gab keine großen Schwierigkeiten, was mich ein bisschen gewundert hat.
Am letzten Tag wurden die Puzzlestücke und unsere Arbeiten aus Deutschland in der Galerie der Schule in Kosice ausgestellt. Das fand ich sehr schön, denn so konnte man unsere Werke in ihrer Gesamtheit betrachten. Es wurden sklowakische Tänze aufgeführt und Lieder gesungen. Interssant fand ich die typischen Speisen der Slowakei, die dort in Form eines Buffet aufgetischt wurden.
Für mich hat sich die Reise gelohnt und ich bin froh, die Gelegenheit genutzt zu haben. So habe ich viele neue Leute, eine andere Kultur und Bräuche aus einem uns fremden Land kennengelernt.


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