Ziele des Basars / Verwendung der Einnahmen
Die Vorbereitung und Durchführung des Basars soll Schülerinnen, Eltern und Lehrer in einem gemeinsamen Erlebnis verbinden, das auf die Notwendigkeit der Solidarität mit weniger begünstigten Menschen weist.
Wie in früheren Jahren sollen 75% des Reinerlöses zur Unterstützung unserer Patenprojekte (siehe Ausstellung im Durchgang) verwandt werden:
Pater Pierre Tritz SJ hat 1974 die Stiftung ERDA (25%) auf den Philippinen ins Leben gerufen, die bedürftige Familien unterstützt, damit die Kinder wenigstens die Grundschule besuchen können. Inzwischen sind eine Straßenkinderbetreuung, Kindergärten auf den Müllbergen von Manila, eine Berufsschule sowie die Betreuung straffälliger Kinder im Gefängnis dazugekommen.
Monsenor Jorge Bosagna leitet in Chile die Stiftung REFUGIO DE CRISTO (12,5%). In 9 Kinderheimen leben zur Zeit etwa 1000 Kinder zwischen 2 Monaten und 18 Jahren. Sie erhalten hier ein Zuhause, Erziehung, Schul- und Berufsausbildung.
Father Mamdouh Abu Sada, der die Förderschule für geistige Einwicklung, die "School of joy" (12,5%) im südlichen Bethlehem (Beit Sahour) leitet, hat sich zur Aufgabe gemacht, die ca. 50 Schüler und Schülerinnen zu fördern und zu befähigen, einmal selbstständig durch einfache handwerkliche Arbeiten für einen Teil ihres Lebensunterhaltes aufzukommen.
Außerdem unterstützen wir mit dem Basar auch die Katholische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (25%) in der Arnold-von-Siegen-Str. 5 hier in Köln. In den letzten Jahren haben wir in zunehmendem Maße Gebrauch von dieser kostenlosen Erziehungs- und Familienberatung gemacht und haben deren unkomplizierte Hilfe für unsere Schülerinnen als mehr und mehr notwendige Unterstützung für unsere Arbeit erfahren. Die Gelder werden ausschließlich für weiteres Personal auf Honorarbasis verwandt, um auch in Zukunft lange Wartezeiten vermeiden zu können.
Der restliche Teil von 25% verbleibt der Schule.
Ansprechpartner: U. Huntemann
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