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Schulprofil

Katholische Schule

Als kirchliche Angebotsschule möchte die Ursulinenschule ihren Schülerinnen ein besonderes Angebot machen, Schulleben und Schulalltag aus den Quellen des christlichen Glaubens zu gestalten - eine für Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer ständig herausfordernde und lohnende Aufgabe.

Im Unterricht, alltäglichen Schulleben, im Umgang miteinander und gegenseitigen Respekt vor der Individualität des anderen will dieser Anspruch seine Realisierung finden. Im Rahmen des Religionsunterrichts kommen die Schülerinnen reflektierend mit den religiösen Fragen des Lebens in Berührung und lernen die Antworten des christlichen Glaubens kennen.

Heranführung zu einer Freiheit in Verantwortung ist nicht nur ein Anliegen des Religionsunterrichtes, sondern auch der geistlichen Angebote dieser Schule.

Dazu gehören Schulgebete in unterschiedlichsten Formen, Frühschichten, Nachtwachen, Mitarbeit bei sozialen Projekten, Wallfahrten, Besinnungstage, Dommessen, auch ökumenisch gestaltete Schulgottesdienste sowie Begleitung und Beratung durch Lehrerinnen, Lehrer und den Schulseelsorger in Glaubens- und Lebensfragen.

Die Bereitschaft, diese Angebote mit zu tragen und zu gestalten, kann sie für Schülerinnen wie Lehrerinnen und Lehrer zu Oasen einer Begegnung mit Gott und Menschen unter den Bedingungen eines oft hektischen Schulalltages werden lassen.

So möchte die Ursulinenschule unter den heutigen Anforderungen für die Herausforderungen von Morgen ein Lernort sein, an dem unterschiedliche Menschen ein Zusammenleben nach dem Menschenbild des Evangeliums versuchen.

 

Mädchenschule

Dem allgemeinen Trend zur koedukativen Schule in den 1960er bis 80er Jahren ist die Ursulinenschule als einzige in Köln nicht gefolgt.

Für die Beibehaltung dieser Entscheidung gibt es gute Gründe:

Zum einen führt die koedukative Erziehung häufig nicht zu einer Erhöhung der Chancen der Mädchen und interessanterweise auch nicht der Jungen - wie neueste Untersuchungen zeigen. Zum anderen lernen Mädchen anders als Jungen und sind anders motivierbar.
Die meisten Mädchen erleben zudem die körperlichen und seelischen Veränderungen in der Pubertät als Verunsicherung und brauchen in diesem Lebensabschnitt besondere Unterstützung. Darüberhinaus haben Mädchen in Mädchenklassen eher die Chance, Misserfolge so zu verarbeiten, dass sich ihr Selbstwertgefühl nicht verringert.
Mädchen bauen außerdem jene Schlüsselqualifikationen aus, die ohnehin ihre Stärken sind, wie z.B. Systemdenken, Sprachbegabung, Lesefreude, Kommunikationstalent, Teamfähigkeit. Häufig wenden sich die Mädchen unbefangener Fächern wie Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik zu, wenn sie nicht mit Jungen konkurrieren müssen. Ganz selbstverständlich übernehmen die Mädchen administrative und auch technische Aufgaben, die sonst gerne Jungen an sich ziehen.
Nicht zu vergessen ist, dass das Lernklima in der Regel entspannter und ruhiger ist, als in einer koedukativen Schule.

 

Beraten und Betreuen

Wenn Schülerinnen in persönliche Krisen geraten, stehen besonders ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer bereit, um im gemeinsamen Gespräch Lösungswege zu suchen und ggf. Kontakte zu außerschulischen Beratungsstellen zu vermitteln.

Eine wichtige Rolle spielt hier auch unser Schulseelsorger, der für jedes Anliegen im Rahmen eines vertraulichen Gesprächs ein offenes Ohr hat.

Die Schule bietet ferner ein Silentium in der Zeit von 12.30 - 16.30 Uhr an, mit Gelegenheit zu einem warmen Mittagessen. In kleineren Gruppen fertigen vor allem Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5 und 6 unter Aufsicht ihre Hausaufgaben an. Diese Angebote sind kostenpflichtig. 

 

Fördern und Fordern

Auf vielfältige Weise verwirklicht die Schule ihr Anliegen, sich jeder Schülerin persönlich zuzuwenden, sie ganzheitlich und individuell zu bilden, zu erziehen und zu begleiten.

 

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