Physikshow in Bonn

Ausflug der Klasse G5c

Freitag, den 2.3.2018, hatten wir in der ersten Schulstunde ganz normal Unterricht. Anschließend gingen wir zum Herseler Bahnhof. Die Bahn, die wir eigentlich nehmen wollten, fiel aus. Als wir auf die Bahn warteten, spielten viele Kinder „007“. Als die Linie 16 endlich kam, stiegen wir ein und fuhren zum Bonner Hauptbahnhof. Dann liefen wir zur Universität Bonn. Dort angekommen, gingen wir in einen großen Hörsaal, wo wir in den ersten drei Reihen vorne rechts saßen. Die Physik-Experimente wurden in eine Geschichte eingebunden:

 

Es gab eine Physikerin, Dory, die gerade in ihrem Labor war, als der Zauberer Theodosius auftauchte und Dory von den Problemen seiner Welt erzählte, z.B., dass es in heißen Gebieten plötzlich extrem kalt war oder in normalerweise kalten Gebieten enorm heiß war. Dies sei alles die Schuld von dem bösen Zauberer, der den mächtigsten und stärksten gläsernen Zauberstab fand und nun alles zerstörte. Dory zeigte dem Zauberer viele coole Experimente und Theodosius dachte, die Physikerin könnte ebenfalls zaubern, was natürlich nicht der Wahrheit entsprach.

Dory und Theodosius reisten in die kalte Welt, die ursprünglich warm war, und machten sie wieder warm, indem sie riesengroße Seifenblasen mit einem Gasbrenner anzündeten und damit ein großes Feuer entfachten, dessen Wärme wir in der ersten Reihe spürten. Anschließend reisten sie in die warme Welt und machten sie wieder kalt. Dann kam eine verzweifelte Lichterfee angerannt und berichtete von der Finsternis in ihrer sonst hellen Welt. Auch hier versuchte die Physikerin Abhilfe zu schaffen.

 

Zum Schluss kam der böse Zauberer. Theodosius wollte mit dem bösen Zauberer kämpfen. Doch dieser behauptete, dass dies nur mit buntem Feuer möglich sei und es dieses ja nicht gäbe. Doch für Dory war dies kein Problem: Sie nahm Sprühflaschen, die verschieden gefüllt waren, klebte gebogenen Draht an die Flasche und an dessen Ende eine weiße Kugel. Die Kugel wurde angezündet und durch das Sprühen kam eine bunte Flamme zum Vorschein. So konnte der böse nun verängstigte Zauberer vertrieben werden. Doch zuvor nahmen sie ihm noch den gläsernen Zauberstab ab, den sie so stark erhitzten, dass das Glas schmolz. Dadurch entwich alles Böse aus dem Zauberstab, alle Welten waren wieder in Ordnung und die tolle Show leider zu Ende.

So fuhren wir - mit schönen Bilder im Kopf - ins Wochenende.

Anna Meiering (G5c)

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