Sonne der Gerechtigkeit
"Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unserer Zeit;
brich in Deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann.
Erbarm Dich, Herr."
So fängt ein bekanntes Kirchenlied aus dem Jahr 1741 an. Was damals (und auch heute noch) gesungen wird, gilt nach wie vor: Möge die Sonne Jesu Christi in unserer Welt aufgehen und die Finsternis hell machen!
Jesus Christus selbst ist die "Sonne der Gerechtigkeit", so der Prophet Maleachi (Mal 3,20) und das "Licht der Welt" (Joh 8,12).
In dunkler Nacht, die Flucht gerade hinter sich, lassen Maria und Josef sich im Stall in Bethlehem nieder. Hier am Rande dieses kleinen Dorfes kommt der Heiland der Welt in diese Welt.
Und so feiern wir am 25. Dezember, in der dunkelsten Zeit des Jahres, dass die Welt hell werde durch ihn. Nicht umsonst singen wir im "Nun freut Euch, Ihr Christen" vom Abglanz des Vaters, dem Herrn der Herren alle, dass er uns in unserem Fleisch erschienen ist.
Gott ist geboren als Kind im Stall. Machen wir ernst mit der Bitte Christian Davids: "Brich in Deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann"!
So wünschen wir allen Schülerinnen, den Lehrerinnen und Lehrern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Familien ein frohes Weihnachtsfest 2018! "Lass uns Deine Herrlichkeit, sehen auch in dieser Zeit und mit unserer kleinen Kraft suchen, was den Frieden schafft. Erbarm Dich, Herr!"