Teilchenphysik zum Anfassen

Exkursion des Physik-Grundkurses der Q1

Wie funktionieren Teilchendetektoren? Und wie werden diese von Physikern eingesetzt, um grundlegende Fragen zum Ursprung des Universums und zum Aufbau der Materie zu beantworten?

Diesen Leitfragen versuchte der Physikgrundkurs der Q1 in der Ausstellung „Detektoren: Die Augen der Teilchenphysik“ des Physikalischen Instituts der Universität Bonn auf den Grund zu gehen.

 

Doktorand Steffen Schaepe von der Gruppe „Atlas-Desch“ gewährte dem Kurs, geleitet von Frau Urff, eindrucksvolle Einblicke in die Arbeit der Bonner Physikerinnen und Physikern u.a. am Genfer Forschungszentrum CERN und am Bonner Teilchenbeschleuniger ELSA und brachte uns auf ansprechende Weise die Teilchen- und Detektorphysik näher.

Höhepunkt der Ausstellung und Führung war das Atlas-Experiment am Large Hadron Collider, welches durch die Entdeckung des Higgs-Teilchens im Jahr 2012 international Aufsehen erregte. Als kleine Hommage daran wurde der Atlas-Detektor von Bonner Physikern in einem Maßstab von 1:50 aus Lego-Bausteinen nachgebaut. Die Bonner Forscherinnen und Forscher sind besonders stolz auf ihre Nachbildung des Detektor-Giganten, da sie maßgeblich an dem Bau des echten Pixeldetektors im Atlas-Experiment beteiligt waren.

 

 

Das Fazit der Schülerinnen des Physik GKs bezüglich der Ausstellung war eindeutig: „Physik kann auch ganz schön spannend sein! Ohne Teilchenphysik und Detektoren wären die Medien, die unseren Alltag beeinflussen oder gar bestimmen, nicht auf einem solchen Entwicklungstand, wie sie es jetzt sind – man denke an jegliche Form von Computertechnologie.“

Lisa Nolden, Q1; Fotos Irene Urff

 

 

Den Link zu der entsprechenden Seite der Universität Bonn finden Sie >> hier!

 

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