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Teambuildingstag der 5. Klassen
17. April 2012; Susanne Linscheid-Burdich
Teambuildingstag der 5. Klassen
„Und jetzt die Paula durch das obere Loch!“ Schülerinnen einer fünften Klasse
versuchen, durch ein aus Seilen gespanntes Netz hindurchzukommen. Alle müssen auf die andere Seite
des Netzes gelangen, ohne dass dieses berührt werden darf. Eine unlösbare Aufgabe? Nicht für
kreative Fünferinnen, die gemeinsam nach Lösungen suchen und einander helfen, indem sie z.B. mit
vereinten Kräften eine Mitschülerin durch eine der oberen Maschen des Netzes hindurchheben.
Zur gleichen Zeit stehen in der Aula 32 Mädchen auf drei Turnhallenbänken und versuchen, sich
in alphabetischer Reihenfolge aufzustellen, ohne dabei den Boden zu berühren; eine andere Gruppe
versucht mit Hilfe von Teppichfliesen, einen imaginären Sumpf zu überqueren, wieder eine andere
Gruppe versucht, weit über dreißig Bälle in rollender Bewegung am Boden zu halten, und alle haben
viel Spaß dabei.
Das sind einige der Eindrücke vom Teambuildingstag der 5. Klassen, der am Dienstag, dem
17.4., stattfand.
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Auf Anregung der Klassenlehrerinnen der Jahrgangsstufe 5 hatte Frau Gründel gemeinsam mit einer
Gruppe von Sportlehrern diesen besonderen Trainingstag konzipiert. Den Ausgangspunkt bildete die
Beobachtung, dass der Wechsel zur weiterführenden Schule für die Kinder auch mit einem Wandel der
Selbstwahrnehmung in der Gruppe verbunden ist. Neben den verständlichen Wunsch, sich eine gute
Position in der neuen Klasse zu sichern, muss auch das Bemühen um ein harmonisches Zusammenleben in
der Gemeinschaft treten. Hierzu sollte der Teambuildingstag beitragen, indem er zum gemeinsamen
Lösen von spielerischen Aufgaben und zum Nachdenken über diese Erfahrungen anregte.
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In den verschiedenen Sporträumen sowie der Aula erwartete die Mädchen ein abwechslungsreiches
Programm. Jeder Klasse waren zwei Lehrerinnen zugeordnet, die in der Regel nicht dem jeweiligen
Klassenkollegium angehörten: eine Sportlehrerin sowie eine Klassenlehrerin einer Parallelklasse.
Diese Besetzung ermöglichte ein unbefangenes Ausprobieren von Gruppensituationen. Jede Klasse
bewältigte in zwei Einheiten zu je 90 Minuten eine Reihe von Aufgaben, bei denen Teamgeist
unerlässlich war. Anschließend klang der Vormittag in einer Nachreflexion mit der eigenen
Klassenlehrerin im Klassenraum aus.
Bei allen Aufgaben war es wichtig, in der Gruppe Einfallsreichtum zu entwickeln, Absprachen zu
treffen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, einander zu unterstützen. In der Nachreflexion machten
die Mädchen sich bewusst, dass jede in der Gemeinschaft wichtig ist und der gemeinsame Erfolg alle
einschließt. Dabei kamen auch kritische Überlegungen, wie etwa die gegenseitige Unterstützung im
Alltag noch verbessert werden könnte, zur Sprache. Allen hat der Vormittag gut gefallen, der noch
dazu – nachdem die Planung so liebevoll und sorgfältig vorgenommen worden war – ohne
allzu großen Aufwand durchgeführt werden konnte.
Susanne Linscheid-Burdich |
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