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Literaturkurs 2 (MER) im vergangenen Schuljahr - ein Rückblick von Laura König (12)

23. August 2016; Laura König (12)

Wir hatten gehofft, dass, wenn malen und singen schon nicht drin ist, wenigstens ein bisschen Schauspieltalent bei uns hängengeblieben sein könnte. Die Rahmenbedingungen waren nicht immer förderlich für die Motivation, da wir unsere Doppelstunde nach einem langen Schultag montags in der 9. und 10. Stunde hatten. Tatsächlich aber schafften wir, der Literaturkurs 2 der Stufe 11 von Frau Christine Mertes, es tatsächlich, etwas auf die Beine zu stellen, auf das wir im Nachhinein sehr stolz sein können und es auch sind.

Die ersten Stunden standen unter dem Thema Improvisation. Wir sollten innerhalb weniger Minuten kleine Sketche kreieren, in kleineren oder größeren Gruppen und diese dann vor den anderen präsentieren. Jedes Mal war es eine neue Herausforderung, für die wir immer mehr Ehrgeiz entwickelten und an der wir tatsächlich auch Spaß hatten. Wir mussten feststellen, dass unsere Hoffnung nicht umsonst war und wir wirklich alle das Zeug zum Schauspielern hatten. Vielleicht nicht für eine Weltklasse-Bühne, aber für unsere Schulaula würde es vermutlich noch reichen.

Am Ende des Schuljahres steht im Literaturkurs immer eine Form der Ergebnis-Präsentation an. Nach ein paar Diskussionsrunden entschieden wir schließlich, nicht ganz frei vom Einfluss unserer Lehrerin ;-), einen Balladenabend zu gestalten. Schnell bildeten sich Gruppen, die sich alle eine oder zwei Ballade/n aussuchten, um sie auf ihre Art und Weise zu inszenieren. Wir begannen unsere kleinen Stücke zu planen, Texte zu schreiben und zu proben. Schnell merkten wir, dass vieles praktisch bzw. technisch leider nicht so umsetzbar war, wie wir uns das vorgestellt hatten. So musste meine Gruppe beispielsweise die Ballade „Die Heinzelmännchen“, die wir als Schattenspiel inszenieren wollten, leider streichen und nur wenige Wochen vor der Aufführung haben wir unsere zweite Ballade, den „Zauberlehrling“, nochmal komplett verändert. Unter den kritischen Blicken von unseren Mitschülerinnen und Frau Mertes wurden die Balladen noch bis zur letzten Minute und nicht immer in vollkommener Einigkeit perfektioniert.

Mit ein paar Balladen einen kompletten Abend zu gestalten, war dann eben doch aufwendiger und komplizierter als wir es uns vorher vorgestellt hatten. Nachdem wir aus Zeitnot unseren Abend um ein paar Wochen verlegen mussten, haben wir es schließlich aber doch geschafft. Wir hatten unseren eigenen kleinen Theaterabend gestaltet. Er bestand letztendlich aus acht ganz unterschiedlich inszenierten Balladen, eingebettet in eine Rahmenhandlung. Jeder von uns spielte in mindestens zwei Balladen bzw. der Rahmenhandlung mit, was bei einem „normalen“ Theaterstück nicht möglich gewesen wäre.

Kuchen und Getränke standen bereit, die Technik-Mädels wussten genau, wann was zu tun ist und die Aula war gut gefüllt mit unseren Freunden, Familien und Lehrern. Alles war bereit, aber waren wir das auch? Würde wirklich alles klappen? Wir waren furchtbar aufgeregt, aber eh wir uns versahen, standen wir auch schon auf der Bühne. Plötzlich vergaß man alles um sich herum. Man dachte nicht mehr nach, sondern spielte einfach nur seine Rolle. Und das besser als bei allen Proben vorher. Und auch hinter der Bühne klappte alles reibungslos, was zuvor nicht unbedingt immer der Fall gewesen war. Es herrschte zwar Stress, da manche Gruppen nur wenige Minuten Zeit hatten, um sich zwischen ihren beiden Auftritten umzuziehen, aber an diesem Abend funktionierten wir wirklich alle wie ein eingespieltes Team und so schafften wir es, dass unser Balladenabend ein voller Erfolg wurde.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken. Bei Frau Mertes, einer wirklich guten Lehrerin, bei dem Technik-Team, das trotz des Abistresses seine Montagnachmittage für uns geopfert hat, und auch bei einem chaotischen, aber wirklich tollen Literaturkurs.

 

Laura König (12)

  

  

                               

  

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