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Jubiläumsaustausch in Dover

8. Juli 2018; Ellen Springer

Zum 10. Mal jährt sich der Englandaustausch unserer 8. Klassen und - wie es sich bei einem Jubiläum gehört - hat uns das herrliche Sommerwetter vom 25. Juni bis zum 2. Juli 2018 jeden Tag auf der englischen Insel begleitet. Zusätzlich zu den Austauschorganisatoren Frau Faulstich und Frau Springer waren in diesem Jahr auch Frau Meye als Initiatorin des Austausches und Frau Burbaum dabei.

Wie bereits gewohnt  wurden wir nach unserer Busfahrt bis Calais und der Kanalüberquerung bis Dover von den Gastfamilien in der Dover Grammar School for Girls herzlich empfangen. Die Kontakte waren schon hergestellt, denn der Besuch der Dovermädchen hat bereits im November 2017 stattgefunden. Dies hat unseren Mädchen den Einstieg sicher auch erleichtert.

Das Programm der Austauschwoche begann fulminant mit dem Londontag. Dort haben wir nicht -  wie im Mai 2015 - die Queen gesehen, aber zusammen mit den englischen Partnern haben wir die Touristenattraktionen aufgesucht. Von Viktoria Embankment aus gab es einen Fototermin vor dem London Eye, bevor es über die Westminster Bridge, vorbei an den Houses of Parliament und Big Ben (beides leider fast komplett eingerüstet) sowie an Westminster Abbey zum St. James Park ging. Wir haben die Gerichtssäle des Supreme Court besichtigen können, bevor es Richtung Buckingham Palace ging. Die Flagge war zwar als Zeichen, dass die Queen „zu Hause“ war, gehisst, aber zu Gesicht bekommen haben wir sie in diesem Jahr nicht.

Im St. James Park haben wir die verdiente Mittagspause verbracht, bevor es vorbei an Whitehall und den Horse Guards zum Trafalgar Square weiterging. Die National Gallery wurde kurz aufgesucht (an Regentagen wäre dort sicher ein längerer Aufenthalt wünschenswert). Bei herrlichstem Sonnenschein und Sommerwetter endete unser Londonausflug im Covent Garden und dem National Transport Museum. Bei der Busheimreise mussten wir mit saunaartigen Temperaturen fertig werden, da die Klimaanlage bei den Londonstaus offensichtlich nicht richtig gearbeitet hat.

In Kürze: was hat uns auf der Insel noch erwartet? Der Mittwoch in Canterbury war ebenfalls vielseitig. Nach der Besichtigung der City Walls ging es weiter zur Kathedrale, wo wir mit einem Film zur Geschichte von Canterbury und seiner Kathedrale eingeführt wurden. So wussten die Mädchen, auf was sie in der Kirche besonders achten mussten. Sie haben sich für den dortigen Rundgang, der mit individuellen Audioguides durchgeführt wurde, besonders viel Zeit genommen. Die Kathedrale ist es auf jeden Fall wert. Dennoch haben sich die Mädchen gefreut, dass sie zusätzlich noch etwas freie Zeit zum Shoppen etc. hatten, bevor es nach Dover und nach Schulschluss in die Familien zurückging.

Der Schultag an der Dover Grammar School for Girls am nächsten Tag war eine interessante Erfahrung. Die Schule erinnert ein bisschen an Harry Potters Hogwarts School, obwohl sie mitten in Dover liegt. Unsere Mädchen konnten an diesem Tag interessante Beobachtungen machen: u.a. die Schuluniformen und assembly vor Unterrichtsbeginn, bei der in diesem Jahr anlässlich unseres Jubiläums die englischen Mädchen, die im November in Köln waren, begeistert von ihrer Austauschwoche berichtet haben. Hoffentlich war es auch eine Werbung für die kommenden Schülergenerationen, denn erfahrungsgemäß bewerben sich auf deutscher Seite immer mehr Schülerinnen für den Englandaustausch, wohingegen in Dover eben nicht alle Mädchen Deutschunterricht haben und die Teilnehmerzahl dadurch geringer ist. Am Schultag hatten wir Gelegenheit, u.a. am Sozialkundeunterricht, am Chemieunterricht, an einer Irish Dancing Einführung und am Hauswirtschaftsunterricht beim Backen von Scones aktiv teilzunehmen.

Das Programm in England beinhaltete des Weiteren einen Tag auf Dover Castle, an dem das große Gelände rund um den Burgfried erkundet wurde. Wir hatten auch Gelegenheit, den hospital wing zu durchlaufen, um u.a. einen Eindruck des weit gefächerten Tunnelsystems in den Weißen Klippen zu erhalten. Die Wartime Tunnels, von denen aus Admiral Ramsey die Evakuierung Dünkirchens im 2. Weltkrieg geplant und durchgeführt hatte, hatten wir in diesem Jahr nicht im Programm..

Das Wochenende verbrachten die Mädchen in den Familien mit viel Zeit für Ausflüge, vor allem aber auch für die Kommunikation. Manche Freundschaften wurden geschlossen und waren bereits so gefestigt, dass gegenseitige Besuche bereits in den kommenden Sommerferien schon fest geplant sind.

Am Fähranleger in Dover wurde Abschied genommen. Die Gastfamilien haben uns versichert, dass sie die Mädchen gerne in den Familien gehabt haben. Offensichtlich waren sie gute Botschafterinnen ihrer Familien, unserer Schule und unseres Landes.

Die Busfahrt von Calais aus hat uns auf eine nervliche Belastungsprobe gestellt, weil der Bus uns dort über zwei Stunden hat warten lassen. Unsere Mädchen haben dies aber tapfer und stoisch ertragen.

 

  

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