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Schülerinnen debattieren auf hohem Niveau

Schulwettbewerb Jugend debattiert im Juli 2018
19. August 2018; Silvia Wesseling

Ist uns Eitelkeit tatsächlich wichtiger als Sicherheit? Wie viel Freiheit wollen wir aufgeben für einen möglicherweise nur geringen Zuwachs an Sicherheit? Rhetorisch geschickt und sachlich fundiert lieferten sich die vier Finalistinnen des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ einen spannenden argumentativen Schlagabtausch zur Frage: Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?

 

Am 5. Juli debattierten die Achtklässlerinnen des Gymnasiums in der Aula der Ursulinenschule. Die gesamte Jahrgangsstufe war als Publikum eingeladen. Für die vier Finalistinnen Chiara Braasch, Ana Lukin, Katharina Wilms und Ann-Sophie Madaus war dies bereits die zweite Debatte an diesem Tag. Zuvor hatten sie sich in einem Halbfinale qualifiziert, in dem über die Frage debattiert wurde, ob auch sonntags Läden öffnen dürfen sollen. Auch hier wurde bereits auf hohem Niveau argumentiert, so dass den beiden Jurys die Auswahl der vier besten Schülerinnen nicht leichtfiel.

 

Für die Jurys, die beim Schulwettbewerb aus Kollegen sowie einer Elternvertreterin (vielen Dank an Frau Baalke) bestand, gibt es klar vorgegebene Kriterien, nach denen beurteilt wird. Im Wesentlichen beziehen sie sich auf die Sachkenntnis, das Ausdrucksvermögen, die Gesprächsfähigkeit und die Überzeugungskraft.

 

Vorbereitet hatten sich alle Achtklässlerinnen während des letzten halben Jahres immer wieder im Fach Politik/Wirtschaft. Herr Hörstemeier, Herr Nolan und Frau Wesseling hatten mit den Schülerinnen die besondere Form der Debatte für den „Jugend debattiert“-Wettbewerb eingeübt. Wie kann man aufeinander eingehen ohne sich an einem Punkt „festzubeißen“? Wie kann ich andere ausreden lassen, aber gleichzeitig darauf achten, genügend zu Wort zu kommen? Diese Schwierigkeiten wurden während der Übungsphasen bewusst und nach und nach abgebaut.

 

Nach einer Vorauswahl in den vier Klassen hatte für 16 Schülerinnen zwei Tage zuvor noch einmal ein Workshop mit zusätzlichen vorbereitenden Übungen stattgefunden.

 

Eines der Hauptanliegen einer Debatte ist bezogen auf die Zuhörer: Sie sollen in einer spannenden Form sachlich fundiert zu einem Thema informiert werden.

Am Ende der Debatte der Finalistinnen wurde dem Publikum die Frage gestellt: Wer von euch fühlt sich nun besser zum Thema Videoüberwachung informiert? Fast das gesamte Publikum erhob sich.

Ein Erfolg für die Debattierenden und für den Wettbewerb.

 

Es bleibt am Schluss natürlich noch der Schulsiegerin Chiara Braasch aus der Klasse 8a zu gratulieren!

Wir freuen uns auch im nächsten Schuljahr auf viele weitere spannende, gehaltvolle und überzeugende Debatten mit unseren Schülerinnen!

  

  

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