Friedhof Melaten9. April 2019; Dr.S. Linscheid-Burdich, R.Bartsch
Im Rahmen eines Fächer verbindenden Projekts (Deutsch, kath. Religion) beschäftigt sich die Klasse 6 a mit dem Roman „Der Junge, der Gedanken lesen konnte. Ein Friedhofskrimi“ von Kirsten Boie. Dieser Roman thematisiert u.a. Erfahrungen mit dem Tod, aber auch Vorstellungen vom Leben danach – ein Zusammenhang, dessen Betrachtung gerade in der Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern von Bedeutung ist. Wie der Untertitel bereits andeutet, spielt die Handlung u.a. auf einem Friedhof, den Valentin, der Held des Romans, als guten Ort kommentiert, aber auch in seine Ermittlungen bei der Lösung eines Kriminalfalls einbezieht. Daher haben wir gemeinsam den Friedhof Melaten besucht. Julia Ihrig, Greta Nadolski und Greta Wigger berichten: „Am 1.4.19 waren wir, die Klasse 6a, auf dem Melaten Friedhof in Köln, da wir im Deutschunterricht zurzeit den Friedhofskrimi ,Der Junge, der Gedanken lesen konnte` besprechen. Herr Bartsch hat uns eine Kinderführung mit Herrn Georg Dietlein organisiert. An dieser haben wir dann mit ihm und Frau Linscheid-Burdich teilgenommen. Wir haben dort verschiedene Gräber besichtigt, darunter Kinder- und Urnengräber. Obwohl besonders der Anblick der Kindergräber uns auch traurig gemacht hat, war es eine wichtige Erfahrung, um uns besser in die Personen aus dem Buch hineinversetzen zu können. Außerdem hat uns Herr Dietlein Zugang zur Kirche St. Maria Magdalena und Lazarus ermöglicht, die meist nur mit Führung zugänglich ist. Es war sehr spannend und lehrreich.“ |
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