„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“

„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“
11. November 2018; Ellen Springer

…. oder „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind …“ – so erklangen die Lieder bei der ursulinischen Martinsfeier am späten Freitagnachmittag, 9. November.

Schülerinnen der Klassen 5 und 6 machten sich mit ihren oft im Kunstunterricht entstandenen Laternen (die 5a hatte beispielsweise die Kölner Stadtsilhouette und die 5c Phantasietiere in Laternenform entworfen)  auf den Weg Richtung Dom, wo man sich zu einer Andacht mit Martinsliedern traf und der Dompfarrer Robert Kleine die Martinslegende erzählte, unterstützt durch das Rollenspiel von Frau Dr. Wittes Klasse. Die Laternen beleuchteten den abgedunkelten Dom stimmungsvoll und dann zog die Lichterprozession durch das Domhauptportal hinaus, interessiert wahrgenommen von Kölns internationalen Touristen, in Richtung Groß St. Martin. Es ging am durch Fackeln beleuchteten Rheinufer vorbei und vor dem Eingang der Kirche positionierte sich der Hl. Martin auf dem Pferd so, dass alle Kinder Gelegenheit hatten, ganz nah vorbeizugehen, bevor man sich in der schönen Kirche von Groß St. Martin noch einmal versammelte, unterstützt von den Schwestern und Brüdern der Gemeinschaften von Jerusalem. Noch einmal erklangen Martinslieder und danach durften sich alle Kinder über einen Weckmann freuen, dessen Pfeife eigentlich im Original einen Bischofsstab darstellen sollte.