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Englandaustausch: Ursulinenschule meets Dover Grammar School for Girls

Seit 2008 bieten wir für Schülerinnen unserer Jahrgangsstufe 8 einen Austausch mit der britischen Dover Grammar School for Girls (DGGS) an. Wichtige Bestandteile dieses Austauschs sind ein vorbereitendes monatelanges englisch-deutsches Mail-Tandem, je eine gemeinsam verbrachte Woche in Köln (1. Schulhalbjahr) und Dover (2. Halbjahr), sowie eine schriftliche Reflexion des Erlebten in Form eines Reisetagebuchs in der jeweiligen Fremdsprache.

 
Unsere Partnerschule liegt in der Grafschaft Kent und wird von ca. 800 Schülerinnen aus Dover, Deal, Folkestone und Umgebung besucht. Die Lage der Schule in der Nähe des Fährterminals Dover lädt zur Anreise über den Ärmelkanal ein. Diese endet stets mit dem Ausruf: “Die White Cliffs of Dover!”.
 
Während des Besuchs in England nehmen unsere Schülerinnen aktiv an einem Schultag teil, lernen die alltäglichen Abläufe, Räumlichkeiten sowie einzelne Unterrichtsangebote und Lehrer kennen. Hier wird mit großem Interesse Vertrautes mit Neuem verglichen. Dies fängt schon bei den Räumlichkeiten an: Wie unsere Schulgebäude sind auch die Häuser der Dover Grammar School for Girls nach wegweisenden Persönlichkeiten benannt. Weniger vertraut sind unseren Schülerinnen die englischen Namenspatrone (z.B. Queen Ethelburga), die traditionellen Wettkämpfe zwischen den Häusern und die House Captains, die jeweils für ein Schuljahr Verantwortung für „ihr“ Haus übernehmen. Auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ordnung für die Schulgemeinschaft oder der Speisenauswahl der Kantine werden ausführlich gewürdigt.
 
In Dover erwartet die Mädchen neben dem Schultag ein Tag mit dem Dover Castle und den Wartime Tunnels und ein Tag in Canterbury mit Besichtigung der berühmten Kathedrale und dem Canterbury Tales Heritage. Auch ein Tag in London mit einem Themse-Spaziergang entlang dem London Eye und den Houses of Parliament und einem weiteren Museumsbesuch (Science Museum) fehlt nicht. Das Wochenende wird in den Gastfamilien verbracht.
 
Aktiv am Austausch teilnehmen heißt für unsere Schülerinnen auch, mit „wachen“ Augen die neue Umgebung aufzunehmen. Das kann z.B. beinhalten, die Gastfamilien zu einem landeskundlich relevanten Thema zu befragen und das Ergebnis schriftlich niederzulegen oder jeden Tag zehn neu gelernte Vokabeln festzuhalten. Auch Fotowettbewerbe mit wechselnden Aufgabenstellungen lenken die Aufmerksamkeit der Gäste (zuweilen auch der Gastgeberinnen) auf das Besondere und Sehenswerte.
 
Das Programm in Köln umfasst neben dem Schultag ein Wochenende in der Gastfamilie und Kölner Programmpunkte wie den Besuch des Kölner Doms mit Führung und anschließender Turmbesteigung, den Besuch des Museums Ludwig und des bei den Engländerinnen beliebten Schokoladenmuseums. Des Weiteren werden die Produktionsstätten des WDR besichtigt. Auch ein Rhein-Spaziergang mit anschließendem Aquarium- und Zoobesuch sowie ein Tag in Bonn mit dem „Haus der Geschichte“ und der Bonner Innenstadt fehlt nicht. Es wird ein deutsch-englisches Tandemprojekt durchgeführt, bei dem nur Lösungen zu Quizfragen gefunden werden können, wenn sich die deutschen und die englischen Partnerinnen gegenseitig landestypische Dinge erklären können.
 
Unsere bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv und machen Lust auf mehr. Mit großer Freude hören wir jeden Schülerinnenbericht von Kontakten nach Dover, die die 8. Klasse weit überdauert haben. So wollen wir getreu dem DGGS-Schulmotto „Optima tenete“ das Beste erhalten – und unseren Austausch zur Dover Grammar School for Girls mit Begeisterung und Engagement fortsetzen.
 
S. Faulstich / E. Springer  Mehr
 
 

Wir haben die Queen gesehen!

Das haben wir in all den Jahren des Doveraustausches noch nicht erlebt: am letzten Tag unseres Aufenthaltes waren wir in London und haben tatsächlich die Queen gesehen. Nur eskortiert von zwei Polizeimotorrädern stieg sie im Gefolge von Prinz Philip in violettem Kostüm und dazu passendem Hut am Rande des St. James Parks in eine Limousine und entschwand in Richtung Buckingham Palace, immer verfolgt von den Handykameras unserer Schülerinnen.

 

Die Touristenattraktionen, die wir in London noch aufgesucht haben, wie das Churchill War Museum, London Eye, Houses of Parliament, Big Ben, Westminster Abbey, Horse Guards, Downing Street No. 10, Trafalgar Square, National Gallery und Covent Garden sind dabei fast in den Hintergrund geraten.

 

Ja, wir haben unseren Mädchen einiges geboten. Es fing bereits auf der Busfahrt Richtung Calais an, als der Wind immer heftiger wurde und den hohen Reisebus das ein oder andere Mal richtig erfasste. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Kanalüberfahrt.

 

Auf den letzten Kilometern vor Calais wurden wir Zeugen der aktuellen Flüchtlingsproblematik. Rechts der Straße liefen schwarz gekleidete junge Männer, hoffend auf die Chance, sich an einen LKW oder Bus zu hängen, um nach England zu gelangen. Auf der linken Straßenseite waren Arbeiter bereits dabei, einen kilometerlangen hohen Zaun zu errichten. Dann sah man rechts ein provisorisches Flüchtlingsnachtlager mit blauen Müllsackplanen und ein paar Decken, streng bewacht von Polizisten, die sich alle 20 m aufgestellt hatten. Betroffenheit bei uns allen breitete sich aus, als man in die versteinerten Gesichter der jungen Flüchtlinge schaute.

 

Die Kanalüberfahrt von Calais nach Dover war auch ein außergewöhnliches Erlebnis. Der Busfahrer war jedenfalls froh, dass er die Heimreise antreten konnte. Ein ungewöhnlich hoher Seegang bot sich uns aufgrund des Sturmtiefs. Die Stabilisatoren des Schiffes konnten zwar etwas ausgleichen, aber lustig war es bei der Seefahrt nicht und manche Schülerin wechselte ihre Gesichtsfarbe zwangsläufig. Vor den weißen Klippen von Dover war dann zunächst einmal die Fahrt abrupt zu Ende. Der Kapitän hatte bereits mitgeteilt, dass wir uns auf eine längere Wartezeit einstellen müssten, da nur ein Anleger geöffnet war und die Fähren per Lotsenboot hereingeholt wurden. Vor uns warteten noch drei weitere Fähren auf die Abfertigung. Jede von ihnen brauchte für den Ent- und Beladevorgang eine Stunde. Die Nerven der empfangenden Gastfamilien wurden auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Sie waren zwar informiert, aber dennoch hätten wir ihnen und uns gern die Wartezeit erspart.

 

In Kürze: was hat uns auf der Insel noch erwartet? Der Schultag an der Dover Grammar School for Girls war eine interessante Erfahrung. Die Schule erinnert ein bisschen an Harry Potters Hogwarts School, obwohl sie mitten in Dover liegt. Unsere Mädchen konnten an diesem Tag interessante Beobachtungen machen: die Schuluniformen, der „Abigag“ des Abschlussjahrgangs mit T-Shirt-Bemalung und assembly vor Unterrichtsbeginn, bei der beispielsweise über eine Italienfahrt der Oberstufe berichtet wurde und über die Mock Election (am Donnerstag unserer Austauschwoche wurden in England die General Elections durchgeführt und die Schule hatte offensichtlich im Politikunterricht nach gehaltenen Wahlkampfreden der kandidierenden Parteien in Person von Schülerinnen ihre Mädchen abstimmen lassen. Die Ergebnisse wurden an diesem Tag bekannt gegeben.) Wir hatten Gelegenheit am Geschichtsunterricht teilzunehmen, bei dem es um Widerstandskämpfer im 2. Weltkrieg ging, und wir hatten Hauswirtschaftsunterricht, bei dem die Mädchen schottisches Shortbread gebacken haben.

 

Das Programm in England beinhaltete des Weiteren einen Tag auf Dover Castle, an dem das große Gelände rund um den Burgfried erkundet wurde. Einige hatten auch Gelegenheit, die Wartime Tunnels, von denen aus Admiral Ramsey die Evakuierung Dünkirchens im 2. Weltkrieg geplant und durchgeführt hatte, zu besichtigen.

 

Der Tag in Canterbury war ebenso vielseitig. Nach der Besichtigung der City Walls ging es in die Ausstellung der Canterbury Tales. Diese Geschichten, die Geoffrey Chaucer im Mittelalter geschrieben hatte, wurden dort nachgestellt bzw. nacherzählt. Höhepunkt war aber die Besichtigung der Canterbury Cathedral, für die sich auch die Schülerinnen auf ihrem Rundgang mit den Audioguides sehr viel Zeit genommen haben. Die Kathedrale ist es auf jeden Fall wert. Dennoch haben sich die Mädchen gefreut, dass sie zusätzlich noch etwas freie Zeit zum Shoppen etc. hatten.

 

Das Wochenende verbrachten die Mädchen in den Familien mit viel Zeit für Ausflüge, vor allem aber auch für die Kommunikation. Manche Freundschaften wurden geschlossen und waren bereits so gefestigt, dass gegenseitige Besuche bereits in den kommenden Sommerferien schon fest geplant sind.

 

Am Fähranleger in Dover gab es viele Abschiedstränen und lange Umarmungen. Die Gastfamilien haben uns versichert, dass sie die Mädchen gerne in den Familien gehabt haben. Offensichtlich waren sie gute Botschafterinnen ihrer Familien, unserer Schule und unseres Landes.

 

SPR 24.5.2015  Mehr

 
 

Besuch aus England 2015

 Schulerinnen in Köln

Die Woche Anfang November, in der uns die englischen Austauschschülerinnen der Dover Grammar School for Girls besucht haben, war sehr schön. Wir haben zusammen viele tolle Sachen erlebt.

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England Austausch Schuljahr 2013 / 2014

 Schulerinnen in London

Wir freuten uns schon seit Monaten auf diese tolle Zeit. Wo? In England bei unseren Gastfamilien. Um genauer zu sein in Dover, einer Stadt direkt an den Kreidefelsen am Meer.

Auf den Austausch hatten sich alle schon lange Zeit vorbereitet. Wir haben Gastgeschenke gekauft, mussten alles beim Packen bedenken, uns seelisch auf eine Woche in Dover, 490 km von Köln entfernt, einstellen und versuchen, trotz Aufregung genügend Schlaf zu bekommen.

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„Ein wunderschönes Land" – 30 Schülerinnen der Klasse 8 in Großbritannien (Juni 2013)

Obwohl es zwischen England und Deutschland viele Unterschiede in Kultur und Verhaltensweisen gibt, ist es ein wunderschönes Land. Das haben auch dieses Jahr wieder 30 Schülerinnen unserer Schule gesehen. Beim zweiten Teil des Austauschs mit der Dover Grammar School for Girls, einer englischen Mädchenschule, fuhren wir vom 24. Juni bis zum 1. Juli 2013, also 7 Tage, nach England in die beschauliche Stadt Dover. Vielleicht kennen sie diese Stadt wegen der Fährverbindung zu Calais. Mehr

 

 

 

Französischaustausch

Seit 25 Jahren  gibt es einen lebendigen und erfolgreichen Austausch mit dem Lycée Saint Paul in Lille. Jedes Jahr nehmen wir in unserer Schule etwa 25 Gastschüler aus Lille auf und entsprechend fahren etwa 25 Schülerinnen unserer 9er Klassen aus Köln zum Gegenbesuch nach Lille.

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Lille 2015

 

Schüleraustausch Köln / Lille - Ein Erfahrungsbericht

In diesem Schuljahr umfasste die Gruppe der am Austausch beteiligten Teilnehmer 31 Schülerinnen der Klassen 8 und 9 unserer Schule und 31 AustauschpartnerInnen unserer Partnerschule Lycée Saint Paul in Lille. Sowohl in Köln vom 30. Januar bis 6. Februar 2015 als auch beim Gegenbesuch in Lille vom 20. bis 27. März 2015 verbrachten die Schüler und Schülerinnen erlebnisreiche Tage mit den Gastfamilien und im Rahmen des kulturellen Programmes und der sportlichen Aktivitäten.

 

Im Januar konnten wir neben anderen Aktivitäten und trotz des kalten winterlichen Wetters einen Ausflug zur Drachenburg und nach Bonn – hier besonders zum Haus der Geschichte – machen und einen sportlichen Nachmittag im Eisstadion verbringen.

 

In Lille besuchten wir verschiedene interessante Museen und als Höhepunkt fuhren wir einen Tag zum nahegelegenen Meer. Die Klettertour in einem Hochseilgarten fiel förmlich ins Wasser – tiefhängende Wolken und Dauerregen verkürzten diese Aktivität spürbar. Dafür verbrachten wir eine lustige Aufwärmzeit in einer kurzfristig gefundenen netten Brasserie am Meer. Auf der Rückfahrt nutzten wir eine Wolkenlücke, um bei Sonne und Wind eine halbe Stunde am Meer entlang zu laufen. Herrlich!

 

Es war wieder einmal ein gelungener Austausch und wir hoffen, dass wir diesen auch in Zukunft in ähnlicher Intensität und Freundschaft weiterführen können.

 

(U. Schieb-Niebuhr)

 

 

Italienaustausch

 

Andiamo – und zwar schnell

 

Am 22.11.13 war es endlich soweit: Unsere Austauschschüler aus Italien kamen nach einer langen Busfahrt vom Frankfurter Flughafen am Breslauerplatz an und schon dort herrschte eine super Stimmung.

Nach einem kleinen gemeinsamen Buffet in der Schule ging es in die Gastfamilien. Das Wochenende stand uns frei zur Verfügung und so verbrachten vielen den Samstag bei einem Heimspiel des 1. FC Köln. Unsere Austauschschüler, natürlich im kompletten Fanoutfit, fühlten sich sichtlich wohl als der Ball ins Rollen kam.

Am Sonntag stand bei den meisten Schlittschuhlaufen auf dem Programm; für viele die erste Begegnung mit dem rutschigen Nass. Aber nach ein-zwei Runden mit etwas Unterstützung an der Hand war auch das kein Problem. Mehr

 

Austausch mit Italien

 

Seit 1998 gibt es jährlich an unserer Schule einen Austausch mit dem Conservatorio S.ssma Annunziata in Empoli [Toscana]. Jedes Jahr haben ca. 20 Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 die Möglichkeit an diesem Austausch teilzunehmen. Nach der ersten Kontaktaufnahme via E-Mail oder per Telefon ist es dann im November/Dezember soweit: die italienischen Schüler besuchen unsere Schule und erfahren zum einen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Schulsystemen und zum anderen erleben sie den Alltag einer deutschen Familie. Im Frühjahr findet dann der Gegenbesuch unserer Schülerinnen in Empoli statt.

Die Ziele eines Schüleraustausches sind in erster Linie das Erlernen der Sprache, das Kennenlernen der Bevölkerung sowie insbesondere die Begegnung mit deren Kultur und Sitten.

 

J. Fangmann  Mehr

 

 

Schulübergreifendes Austauschprojekt: Shalom Zukunft Salam

 

 

 

Russischaustausch

Ein Austausch mit unserer Partnerschule in Moskau findet nicht mehr statt. Im Schuljahr 2016/17 wird Russisch zum letzten Mal unterrichtet. Einen Bericht vom ersten russischen Schüleraustausch finden Sie hier.

 

U. Schieb-Niebuhr  

 

 

Wenn Sie etwas vermissen oder Anregungen für uns haben, schreiben Sie uns unter webadmin@usk-1639.de.

 

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26.11.2019, 19.30 Uhr: Informationsabend für 4. Klassen Grundschule in der Aula

 

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