Besinnungstage Essen
Nach unserem Sozialpraktikum fuhr unsere Stufe anschließend in zwei Gruppen nach Altenberg und Essen, um von den Erlebnissen zu berichten und diese in den nächsten Tagen zu verarbeiten. Während des Praktikums waren wir u.a. in Krankenhäusern, Seniorenheimen, Förderschulen oder integrativen Kindergärten untergebracht, wo unsere Hilfe dankend angenommen wurde. Vorher wussten viele von uns nicht, was zu erwarten war, so waren viele neue Eindrücke und Erfahrungen dabei, sowohl positive als auch negative.
In St. Altfrid, Essen angekommen, teilten wir uns in Gruppen auf und stellten unsere Praktikumserlebnisse auf verschiedene Weisen dar. Ob personen- oder prozessbezogen, mit Kreide, Sand oder Wasserfarbe, alle drückten ihre Erlebnisse auf ihre eigene Art und Weise aus und besprachen diese später ausführlich innerhalb der Gruppen, wobei jede von uns genügend eigene Gesprächszeit bekam. Immer dabei waren sechs Lehrer, die die Tage organisiert hatten und nun die Gruppen intensiv betreuten. Anschließend folgte am Abend eine Vernissage, wo wir die Möglichkeit hatten, uns die Arbeiten der anderen Gruppen anzusehen und darüber zu sprechen. Die Eindrücke waren sehr verschieden, doch allen wurde bewusst, wie gut es uns geht und wie sehr wir unser Leben schätzen sollten.
Am Freitag hatten wir zum Abschluss einen Wortgottesdienst, wo noch einmal ein paar sehr prägende Augenblicke sowohl aus dem Praktikum selbst als auch der Gesprächskreise in den Gruppen angesprochen wurden. Als wir anschließend nach Hause fuhren, war unser Sozialpraktikum offiziell beendet, doch wir hoffen, dass wir uns an all die neuen Erfahrungen ein Leben lang erinnern werden und davon lernen können.
Alina Elbers, Jgst. 11 |