Adveniat-Weihnachtsaktion 201610. Dezember 2016; B. Kalthoff
"Bedrohte Schöpfung – bedrohte Völker" in der Ursulinenschule Am Dienstag, den 29.11.2016 hatten wir Besuch von Frau Friederike Peters. Die Gemeindereferentin, die aus dem Bistum Aachen stammt, lebt und arbeitet seit vielen Jahren für Adveniat in ECUADOR. Zur Zeit ist sie auf "Tournee" in Deutschland, um die Situation der armen Bevölkerung Südamerikas und deren bedrohter Umwelt mehr ins Bewusstsein zu heben und damit die diesjährige Spendenaktion der katholischen Kirche im Advent und an Weihnachten zu unterstützen. In der 3. und 4. Std. berichtete Frau Peters Schülerinnen der 7b, 9b, 10 und 12, dass sie bei den Ureinwohnern Ecuadors lebe. Diese lebten im tropischen Regenwald Südamerikas vom Jagen und vom Fischfang. jeden Tag scheine die Sonne, es sei 300 warm, aber täglich würden auch sehr heftige Gewitter niedergehen, die sich aber nach 1-2 Stunden wieder verzögen. Seit einiger Zeit habe man entdeckt, dass im gesamten Land große Erdölvorkommen vorhanden seien. Die Regierung habe Konzessionen an große Firmen vergeben, die jetzt Verträge mit den Eingeborenen abschließen, um auf deren Gebiet Camps zur Ölförderung errichten zu können. Allerdings würden die Eingeborenen dabei oft benachteiligt, zum einen, weil versprochene Zusagen nicht eingehalten würden, zum anderen weil sie auch nicht an den Arbeiten der Ölfirmen beteiligt würden. Leider gebe es in Ecuador keine unabhängige Justiz, so dass Klagen nur am Südamerikanischen Gerichtshof Aussicht auf Erfolg versprechen. Adveniat unterstütze die arme Urbevölkerung bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Neben der sozialen Situation interessierten sich die Schülerinnen vor allem für die Schlangen, Spinnen und Krokodile, die es in großer Zahl in Ecuador gibt. Da die Zeit schnell verging, bedankten wir uns herzlich bei Frau Peters für diesen abwechslungsreichen Blick in die Weltkirche. B. Kalthoff Information: So hilft Adveniat Adveniat denkt sich keine Projekte aus: Jedes Einzelne ist eine Antwort auf die Anfrage einer Ordensschwester, eines Priesters oder engagierter Menschen vor Ort. Sie wissen, wo Hilfe nötig ist, und kennen die Brennpunkte. Die Kirche ist in ihrer Option für die Armen nahe bei den Menschen, vor allem auch bei den indigenen Völkern des Kontinents, die häufig an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Seit 1961 fördert Adveniat kirchliche Initiativen zugunsten der Benachteiligten in Lateinamerika und der Karibik. Viele der Projekte helfen, dass die ursprünglichen Völker des Kontinents ihre Rechte wahrnehmen und als die ersten und wahren Amazonas-Schützer ihren einzigartigen Lebensraum retten können. So können Sie helfen Mit jährlich rund 2.500 Projekten und 37 Millionen Euro steht Adveniat seinen Partnern in Lateinamerika und der Karibik bei und bahnt gemeinsam mit ihnen Wege aus der Not der Menschen für ein Leben in Würde. Mit Ihrer Gabe bei der Kollekte im Weihnachtsgottesdienst oder Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe. Ihre Hilfe trägt dazu bei, eine stabile finanzielle Grundlage zu schaffen, damit auch die indigenen Völker im Amazonasgebiet in Würde ihr Leben, ihre Zukunft und ihre Entwicklung selbstbestimmt gestalten können. Möchten Sie Adveniat unterstützen? Das Lateinamerika-Hilfswerk freut sich über jede Spende auf das Spendenkonto 17345 bei der Bank im Bistum Essen: IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 Vielen Dank!
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