Das Gespenst von Canterville
22. Mai 2017; Sarah Hartmann, Jg. 11
„AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH! Da ist ein Gespenst! AAAAHHHHHH!“
Tatsache! Da hinten steht Dracula!
Letzte Woche war in der Ursulinenschule echt was los! Wo man auch hinsah, überall waren Gespenster! In den Klassenzimmern, im Lehrerzimmer und sogar in der Kapelle.
Und das lag vor allem an einem: An Sir Simon de Canterville.
Der hatte nämlich Probleme bei der Arbeit, aber naja, wer hat die nicht mal?
Sir Simon de Canterville hat 1585 seine Frau mit einem Tintenfass erschlagen und spukt seither in Schloss Canterville, das am 16.,18. und 19.Mai 2017 in der Aula der Ursulinenschule in Köln war.
Jedoch sind jetzt nicht mehr die leicht erschreckbaren Briten Hausbesitzer, sondern furchtlose Amerikaner. Vor allem die Söhne der Hauses aber auch die eingeschaltete Polizei und Wahrsagerin machen das Gespenst ganz krank.
Und so bleibt nur ein Ausweg: Der Gespensterkongress!
Mit dessen Hilfe kann das Gespenst dann zum Glück doch noch seinen Frieden finden.
Auf eine lustige und tolle Art und Weise wurden Lehrer, Freunde, Verwandte und Bekannte von 59 Ursulinen-Mädels zu Tode erschreckt.
Die Obergespenster Frau Haspel und Frau Jahnel-Achilles haben den Mädchen seit Anfang des Schuljahres beigebracht wie sie richtig gruseln und spuken.
Und seit der Chorfahrt im April ist auch der ruhige Schlaf ohne Albträume in Jünkerath nicht mehr vorhanden.
Nur mit einem mutigen Orchester bestehend aus aus Schülerinnen, Lehrern und Eltern sowie ein paar Reportern wurde kooperiert.
Und als wir sie dann fragten, wie sie das Musical und die Vorbereitung fanden, kam ein eindeutiges Stimmungsbild dabei heraus: „Great“ und „Obermegaschaurigcool“!
Sarah Hartmann, Jg. 11