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Unsere Skifahrt

4. März 2017; Antonia Langbehn

Dunkel war's, der Mond schien helle ... als wir, die 9a, in der Nacht vom 27.01. auf den 28.01. zu unserer Skifahrt ins Kleinwalsertal, Österreich, aufbrachen. Da wir uns mit einem Düsseldorfer Gymnasium die Kosten teilten und diese schon morgens Richtung nach Hause wollten, waren wir gezwungen um 02:00 Uhr loszufahren.

Nachdem jeder sich verabschiedet hatte, stiegen wir ein. Wirklich spektakulär verlief die Fahrt nicht, der Großteil von uns schlief sehr viel, aber circa um 08:00 waren eigentlich alle wieder wach. Wir machten eine Frühstückspause und ab da verging die Fahrt wie im Flug. Angekommen in Baad lag ein sehr steiler Weg nach oben vor uns, den wir mit unseren teilweise 13kg schweren Rucksäcken bestreiten mussten. Und dazu kann ich nur eins sagen: Es war einfach nur ANSTRENGEND!!! Jedoch hatte es sich gelohnt, denn unsere Hütte lag an einem sehr idyllischen Platz direkt am Wald. Rucksäcke abgesetzt, zurechtgefunden und in den Aufenthaltsraum gesetzt, wo wir unsere Gästekarten und Skipässe bekamen. Nun wurden uns unsere Zimmer zugeteilt und wir konnten etwas essen.

Natürlich ist es beim Skifahren wichtig, das nötige Equipment zu haben und so gingen wir nach einiger Zeit zur Skischule, um uns Skier, Skischuhe und Helme auszuleihen. Am Ende des Tages fielen wir dann, erschöpft von der Busfahrt, in unsere Betten und schliefen auch sofort alle ein.

Nun stand der erste Skitag bevor und die Anfänger waren alle ziemlich aufgeregt. Einige der Fortgeschrittenen auch, was damit zu tun hatte, dass diese länger nicht mehr gefahren waren.

Ich war in der Gruppe der Anfänger, weswegen ich nur erzählen kann, was wir dort gelernt haben. Unsere Lehrer waren Frau Jansen, Herr Adrian und Charlie, eine ehemalige Ursulinin, die als Praktikantin mitfuhr. Die Fortgeschrittenen wurden von Frau Springer und Frau Fangmann "unterrichtet". Wir fingen mit dem Unterricht auf einer Piste in Mittelberg an und lernten erstmal, wie man richtig in die Skier reinkommt und fuhren dann Roller -ein Fuß im Skier, einer mit dem wir uns abstießen-. Dann fuhren wir in Pommes (Füße parallel) – und Pflug (Füße vorne zusammen, hinten geöffnet) den Übungshang hinunter und lernten dann auch schon langsam das Kurvenfahren. Am Ende des Tages waren wir schon weit gekommen und ich kann mit Sicherheit sagen, dass jeder von uns sehr stolz auf sich war. Die nächsten Skitage verliefen wie der erste, wir perfektionierten unseren Fahrstil und wurden immer besser. Den dritten Tag allerdings mussten wir auf der Hütte verbringen, da es zu regnerisch war, um zu fahren. Es war ein schöner Tag: Wir spielten Werwolf, hörten Musik, haben geredet und gegessen. Der Mittwoch war ein besonderer Tag für die Anfänger, denn diese würden heute das erste Mal eine richtige Piste fahren! Es war sehr aufregend und ziemlich cool, da man sich direkt wie ein richtiger Skifahrer gefühlt hat. Außerdem machte das Liftfahren Spaß.

Dann war es soweit: Der letzte richtige Tag unserer Klassenfahrt und eine Talabfahrt -von ganz oben bis ganz nach unten-! Erst fuhren wir nochmal die Parsennbahn und dann fuhren wir mit dem Bus zum Ifen. Die Liftfahrt dauerte hier sehr lange, aber war auch wirklich wunderschön! Die Sonne schien und hinter uns hat man eine lange Bergkette gesehen. Es war so, wie man sich "Heidi" vorstellt.

Die Abfahrt dauerte ungefähr eine Stunde und es ging größtenteils durch den Wald. Unten angekommen machten wir eine Pause und teilten uns Pommes, um uns für die nächste Fahrt zu stärken. Wir fuhren danach wieder los, einige Anfänger konnten schon mit die rote Piste abfahren! Herzlichen Glückwunsch! Die Anderen, die sich das nicht zutrauten, fuhren nochmal die Blaue. Dann war es vorbei! Der letzte Abend war da und Packen war angesagt. Langsam wurde jedem klar, dass die schöne Woche dem Ende zuging. Der nächste Morgen verging wie im Flug und ehe wir  uns versahen, standen wir noch einmal an der Bushaltestele mit freiem WLAN und saßen dann im Bus Richtung Köln. Um 19:00 Uhr fuhren wir in den Busbahnhof ein.

Abschließend kann ich nur sagen, dass diese Reise für jeden aus unserer Klasse ein tolles Erlebnis war! Die letzte Klassenfahrt hat dazu beigetragen, dass wir nochmal jedem, auch denen, mit denen wir vorher nicht so viel zu tun hatten, nähergekommen sind und Spaß hatten! Die Abende waren lustig, die Tage lehrreich und jeder war traurig, als es vorbei war. Da unsere Fahrt ein Experiment war, muss ich hier ja noch ein Statement abgeben: Jeder von uns fand es toll, ohne Ausnahme! Wir empfehlen es jeder weiteren Neuner-Klasse und hoffen, dass es noch weitere Skireisen geben wird. Nur mit dem Wasser muss man aufpassen – wenn man zu lange duscht, wird es etwas kalt ;-)!

 

Besonderen Dank auch an:

 

Johanna & Katharina, die immer für Essen gesorgt haben

 

Frau Springer, Frau Fangmann, Herrn Adrian, Frau Jansen, Charlie

Vielen Dank, dass Sie uns das Skifahren beigebracht haben!

  

  

  

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