MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Ohne fundierte naturwissenschaftliche Sachkenntnisse kann man zu gesellschaftlichen Themen wie Energieversorgung, Gentechnologie, Datenschutz oder Umweltschutz keine begründete Stellung beziehen. Politische Entscheidungen und Vorhaben können dann nicht beurteilt werden. Eine Demokratie lebt aber vom aktiven Mitdenken und Mitgestalten ihrer Bürger.
Auch Studiengänge aus den Gesellschaftswissenschaften, Volks – und Betriebswirtschaft verlangen mathematische Fertigkeiten. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich mit solider mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung. Oft sind es nicht so sehr die Inhalte, sondern das im Studium einer Naturwissenschaft geschulte systematische und methodische Vorgehen, das gefragt ist.
Naturwissenschaftlicher Unterricht bereitet Kindern und Jugendlichen, die verstehen wollen, wie die Abläufe in Natur und Technik funktionieren, viel Freude. Sie lernen die geistigen Leistungen und den großen Einsatz der Forscher vergangener Epochen zu würdigen.
Die vielen Rätsel schützen den, der sie kennt, vor Selbstüberschätzung und erziehen ihn zu Respekt vor der Schöpfung. Es geht also darum, zu verstehen, wie die Welt gebaut ist und welche Stellung der Mensch in ihr einnimmt.
Naturwissenschaftlicher Unterricht ist entdeckendes Lernen. Dazu Bedarf es Zeit und guter Ausstattung. Im MINT-Bereich geben wir mehr Unterricht als gefordert, für die Ausstattung sorgen Schulträger, Förderverein und Sponsoren. Hinzu treten Arbeitsgemeinschaften wie die Roboter-AG, die angeleitete Teilnahme an mathematisch- naturwissenschaftlichen Wettbewerben , Exkursionen zu Forschungseinrichtungen und unsere Kooperationen mit den Industrieunternehmen TURCK / Halver , MWH/ Halver und LANG AG / Lindlar.
Roboter programmieren im Workshop mit der RWTH Aachen!
Spinnen im Unterricht