Lass mal zusammenHalt machen!

Die Caritas-Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt und die youngcaritas Deutschland gehen im September und Oktober 2018 mit dem wir.jetzt.hier-Bus auf Tour. Am Mittwoch, den 12. September machten sie zusammenHALT in Wipperfürth und Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 waren dabei!

Irene Bär (youngcaritas Deutschland) und Hannah Beck  (Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt des Deutschen Caritasverbandes) begleiten den Bus auf der Tour und laden Bürgerinnen und Bürger dazu ein, dem Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt aktiv und spielerisch näherzukommen. „Wir möchten die Besucher des Busses dazu anregen, über gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Gesellschaft nachzudenken und zu überlegen, wie sie und ihre Mitmenschen diesen beeinflussen“ sagt Irene Bär. Eingeladen zum Haltmachen in Wipperfürth hatte Isabella Cosler von youngcaritas Oberberg: „Als ich von diesem Projekt hörte, wusste ich sofort, dass youngcaritas Oberberg Teil dieser Tour sein wird!“. In Kooperation mit der Mittelstufenbeauftragten des St.-Angela-Gymnasiums, Frau Petra Hennigfeld, entwickelte sie den Aktionstag.

 

23 Schülerinnen und Schüler der neunten Stufe unserer Schule hatten so die Gelegenheit am Mittwoch den Bus zu besuchen und an einer Stadtteiltour durch Wipperfürth teilzunehmen. Im katholischen Pfarrzentrum St. Nikolaus bekamen sie eine Einführung zum Thema: „Was ist Zusammenhalt?“. Danach haben sie in Kleingruppen Personen, die in Wipperfürth leben und arbeiten, zum Thema Zusammenhalt in Deutschland und Wipperfürth interviewt. Sie stellten Fragen wie: „Was bedeutet Zusammenhalt für Sie? Welche Bedingungen hat Zusammenhalt für Sie?“ Interviewpersonen waren unter anderem der Bürgermeister Michael von Rekowski, der Kreisjugendseelsorger Stephan Berger und viele mehr. Auch Passanten und Mitarbeiter von Geschäften wurden interviewt.

 

Die Schülerinnen und Schüler wählten Orte aus, die für sie Zusammenhalt ausdrücken, fotografierten diese, fassten ihre Interviews zusammen und erstellten aus allem eine Präsentation, die sie sich gegenseitig vorstellten, so dass sie letztendlich die Frage beantworten konnten, ob und wie gesellschaftlicher Zusammenhalt in ihrem Wohnort gelingt. Ihre einstimmige Meinung: Zusammenhalt funktioniert in Wipperfürth an vielen Stellen schon recht gut, aber auch im Kleinen kann man dafür sorgen, dass dies noch besser wird. So warb der Bürgermeister beispielsweise dafür, mehr Zusammenhalt mit dem Einzelhandel zu zeigen in Zeiten der großen Bauarbeiten in Wipperfürth und ein befragter Passant wünschte sich mehr Vertrauen und Hilfe untereinander.

 

Das Fazit der Schülergruppe: Es hat Spaß gemacht, heute zusammenHalt gemacht zu haben!

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