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Das Erzbischöfliche Irmgardis-Gymnasium hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen sicheren Raum für Schüler:innen und Mitarbeiter:innen zu schaffen, damit schulische Ausbildung und Arbeitsatmosphäre frei von Gewalt, Belästigung, Diskriminierung und Ausgrenzung sind. Dabei nimmt die Prävention vor sexualisierter Gewalt eine exponierte Stellung ein. Zu diesem Zweck arbeiten alle am Schulleben beteiligte Hand in Hand in verschiedenen Bereichen, um diesen Schutz bestmöglich zu gewährleisten. Die Präventionsfachkräfte unterstützen für den Bereich der Prävention vor sexualisierter Gewalt die Umsetzung des Schutzkonzeptes am Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium. Dazu haben sie an einer zweitägige Zusatzausbildung des Erzbistums Köln teilgenommen, um mit den Inhalten vertraut zu werden.
Die einzelnen Bausteine des Schutzkonzepts sind Folgende:
- präventiver Aspekt des Personalmanagements
- Aus- und Fortbildung
- Verhaltenskodex (explizit im Sportunterricht)
- Maßnahmen zur Stärkung Minderjähriger
- Beratungs- und Beschwerdewege
- Qualitätsmanagement
Die pädagogische Prävention beinhaltet verschiedene curriculare Anbindungen, Schutz durch präventive Erziehungshaltung im Schulalltag. Aufklärung über sexuelle Gewalt ist dabei explizit Thema.
Darüber hinaus führen wir in allen 6. Klassen ein Präventionsprojekt durch, bei dem es bei dem es vor allem um die Thematik der Kinderrechte geht. Dadurch sollen die Schüler:innen frühzeitig sensibilisiert werden, dass sie Rechte haben und diese auch einfordern können. Wir möchten die Schüler:innen stark machen, „Nein“ sagen zu können und zu erkennen, dass es Grenzen im gegenseitigen Miteinander gibt und diese klar angesprochen und eingefordert werden müssen und dürfen. Ein besonderer Aspekt der Präventionsschulung liegt dabei auf dem Schutz vor sexualisierter Gewalt durch Erwachsene und Gleichaltrige.
In den 8 und 9. Klassen wird das Projekt „Medienscouts NRW“ durchgeführt. Hierbei werden Schüler:innen zu Medienscouts ausgebildet um dann in Unterrichtsstunden ihr Wissen über Urheberrecht, Verhaltensregeln in sozialen Netzwerken, Cybermobbing an jüngere Mitschüler:innen weiterzugeben und bei Fragen zur Verfügung zu stehen.
Regelmäßig werden alle Schüler:innen über mögliche Beschwerdewege informiert.
Im Sinne eines gelungenen Qualitätsmanagements verpflichtet sich unsere Schule mindesten einmal im Jahr auf einer Lehrerkonferenz und auf der Schulkonferenz aktuelle Neuigkeiten zu diesem Thema zur Verfügung zu stellen, sodass ein regelmäßiger Austausch möglich ist.
Sexualisierte Gewalt durch Lehrkräfte, andere Mitarbeiter:innen oder Schüler:innen stellt für eine Schule eine schwerwiegende Krise dar, die nur durch eine transparente und konsequente Bearbeitung für das System und die Menschen überwunden werden kann.
Wir erreichen eine nachhaltige Aufarbeitung dadurch, dass jeder Fall, auch jeder Verdachtsfall und Falschverdacht im Nachgang mit Hilfe externer Unterstützung konsequent begleitet und bei Falschverdacht ein entsprechendes Rehabilitationsverfahren eingeleitet wird.
Ansprechpersonen für das Thema Prävention:
Carolin.grove-feuerstein@irmgardis.de
Dominik.peter@irmgardis.de