Aus der Geschichte des Irmgardis-Gymnasiums

Gründung und Schulbetrieb

15.03.1927:  Die Ordensgenossenschaft der „Töchter vom Heiligen Kreuz“ erhält die Genehmigung zur Errichtung eines Lyzeums in Köln-Bayenthal
21.03.1927 Der Schulbetrieb beginnt mit 23 Sextanerinnen.
04.09.1930 1. Irmgardisfest in der Agneskapelle des Doms
1933 Die Schule wird „St. Irmgardis - Lyzeum mit Frauenoberschule in Köln - Bayenthal - Marienburg“ für 212 Schülerinnen
1936 1. Abiturjahrgang mit 8 Abiturientinnen 
[mehr lesen…] S.M.Chusa 1. Gründung und Aufstieg 1926-1940

1.4.1940 Schließung der Schule durch das Schulamt, Vermietung der Räume an eine städtische Oberschule für Mädchen
[mehr lesen…] S.M.Chusa  2. Eingriff des NS-Regimes 1938-1945

26.11.1945 Wiedereröffnung als „Studienanstalt (neusprachlich) mit Lyzeum“, mit den Klassen 5-8 und 345 Schülerinnen im Schicht-unterricht mit 370 Schülern des Gymnasiums Kreuzgasse im gleichen, noch teilweise zerstörten Gebäude

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04.09.1948 Wiederaufnahme des jährlichen Patroziniums im Dom
08.10.1953 Das Gymnasium Kreuzgasse erhält ein eigenes Gebäude - nach Jahren erdrückenden Platzmangels mit über 1000 Schülerinnen und Schülern beider Schulen. 1954 Errichtung der Schulküche – Beginn des hauswirtschaftlichen Unterrichts 
06.02.1959 Der „Verein der Freunde und Förderer der Irmgardis-Schule“ wird gegründet
1967 Auf Antrag der Ordensgenossenschaft erhält die Schule die Bezeichnung „Private Irmgardis-Schule in Köln-Bayenthal / Neusprachliches Mädchengymnasium / Gymnasium für Frauenbildung und Pädagogisch-musisches Gymnasium in Aufbauform zur Erlangung einer fachgebundenen Hochschulreife i. E.“

01.08.1976 Das Erzbistum Köln wird neuer Träger: „Private Erzbischöfliche Irmgardis-Schule in Köln. Gymnasium für Mädchen.“ 
21.03.1977 50 Jahre Irmgardis, 750 SchülerInnen
[mehr lesen …] S.M.Chusa 3. Wiedereröffnung – erneuter Aufstieg 1945-1976

1983 Einführung des koedukativen Unterrichts: 
43 von 131 Kindern in Klasse 5 sind Jungen / 
Latein als 1. Fremdsprache wählbar

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1985 1. Teilnahme an den „Schull- un Veedelszöch“ / 1. „Hungermarsch“  
1988 Beginn der Kooperation mit der Ursulinenschule im LK-Bereich, ab 1992 ständig
1991 Der letzte Mädchenjahrgang macht Abitur / Spanisch wählbar als 3. Fremdsprache
21.03.1992 75 Jahre Irmgardis-Gymnasium. 549 Mädchen, 371 Jungen 
25.06.1992 Joachim Kardinal Meisner weiht die neue Schulkapelle ein
1995 Einführung des „Springerprogramms“ zur Förderung begabter SchülerInnen
2005 Einführung von G8 2006 von Schwerpunktklassen Sprache od. Naturwissenschaft
18.04.2007 Eröffnung des Selbstlernzentrums
2013 G8 und G9 Doppelabitur, Zertifizierung der Schule als MINT-EC Schule für exzellente Leistungen in Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik
2016 Bildung einer internationalen Klasse für SchülerInnen mit Fluchterfahrung
2017 90 Jahre Irmgardis-Gymnasium mit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern
2019/2020 Rückkehr zu G9

 

Schulleiterinnen und Schulleiter am Irmgardis-Gymnasium

1927-1962 Schwester Maria Alexandra
1962-1980 Schwester Anna Dominika
1980-2000 Bruno Holschbach
2000-2016 Angelika Ottersbach
seit 2016 Jacqueline Friker